das übliche…

…habe mich früher bei Blogs immer gesucht, wo ein grundsätzlicher Artikel zu der Frage steht, warum derjenige nun bloggt. Das fehlte mir irgendwie. Also denke ich nun nach, warum ich mich hier durch Software, Plugins und Texte schlage. Welche Message ich verbreiten möchte. Was für ein Ziel das Ganze haben soll.

Seltsamerweise wird der Drang, darüber nachzudenken sehr groß derzeit.

Könnte an der inneren ToDo-Liste liegen, die so groß ist, dass ich mich nicht einmal traue, sie aufzuschreiben. Vor lauter Angst, dass sie mich erschlägt, wenn sie sich erst einmal manifestiert hat.

Könnte daran liegen, dass ich in solchen Momenten derart gelähmt bin, dass es wehtut.

Und das war erst die erste Woche nach den Ferien.

2 Antworten auf „das übliche…“

  1. „wo ein grundsätzlicher Artikel zu der Frage steht, warum derjenige nun bloggt“ – bei mir selber hat mich das nie interessiert, deshalb habe ich da nie einen eigenen Artikel geschrieben. Vielleicht wäre so ein mission statement professionell. Aber dann müsste ich meine Gründe analysieren, und das macht Arbeit. Gar kein Drang.

    Aber bei anderen interessiert mich das schon, zugegeben.

    1. Hm, wahrscheinlich bin ich da noch zu sehr Kopf und noch zu anfängerisch im Bloggen. Mittlerweile reise ich durch die Weblogs von einigen Menschen und rechtertigt wird da wenig – ja, ebensowenig wie bei dir. Aber so wie bei dir, lese ich oft zwischen den Zeilen: ich schreibe hier einfach mal drauf los, vielleicht erkenne ich selbst, wo es lang geht, vielleicht jemand anderes.
      Das ist mir sympathisch.

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