Meine erste echte Unterrichtsstunde

fand, jedenfalls der Erinnerung nach, im Dezember 1995 statt, im C-Praktikum an der Jakob-Stoll-Realschule in Würzburg.

Echt, weil sie wirklich geplant war und nicht nur Spielerei. So richtig mit allem.

Thema: Die Innenpolitik Bismarcks.

Und so sah das aus – ich habe nämlich heute diese Blätter im Ordner gefunden.

 

Gefunden habe ich sie, weil ich die dazugehörigen Folien suchte: Bismarck-Karikaturen. Außerdem hatte ich ein Arbeitsblatt dazu. Das geht seit Jahren. Ich habe zwei Ausführungen aus dem Jahr 1995. Sie bestehen aus drei Seiten Verlauf, einem Tafelbild, dem Arbeitsblatt und einem Deckblatt.

Tja.

Letzte Woche sahen meine Aufzeichnungen zu dieser Stunde so aus, 16 Jahre später (in Evernote):

Wie nennt man sowas? Profi? Ignorant?

 

6 Antworten auf „Meine erste echte Unterrichtsstunde“

    1. Nun ja, man muss dazu sagen, dass ich 1997 mit dem Ref begonnen habe und seit 1999 im Schuldienst bin. Bis vor zwei Jahren habe ich wohl nahezu jedes Jahr eine 9. Klasse in Geschichte gehabt,d.h. ich hab die Stunde schon so oft gehalten…Außerdem gibts einfach Stunden, die über ein AB und ein fertiges TB einfach so laufen.
      Der Rest ist Unterrichtsgespräch, Fachmethodik und ein paar Anekdoten. Manche Klassen kommen mit dem AB gut zurecht, andere nicht.

  1. Informatik sieht bei mir ähnlich knapp aus, dazu aber immer eine Datei oder ein Link auf dem Stick. In Deutsch bin ich immer noch ein Vielschreiber – eine Marotte, die ich mir abgewöhnen könnte, den ich ignoriere den Zettel dann doch meist. Vor allem die Stellen, wo steht, von wem ich noch was einsammeln muss.

    1. Hm, kenn ich auch. Passiert mir mit dem iPad auch…dass ich es nicht anschalte, wenn ich etwas ausführlicher formuliert – damit aber auch genauer – habe. Leider führt das immer wieder dazu, dass die Einstiege zu lang werden (weil ich nicht genau weiß, worauf ich eigentlich hinaus will) oder eben die Lehrervorträge, weil ich nicht zum Punkt komme…

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