Google Earth und Google Maps im Geschichtsunterricht

Vorbemerkung

Dies sind die Ausführungen eines Vortrags, den ich in Nürnberg an einem Fachtag Geschichte/Sozialkunde halte. Er beinhaltet die wesentlichen Gedanken und unten eine Linkliste zum Weitersurfen. Einige Ideen habe ich entwickelt, einige Arbeitsblätter entworfen – ich tu mich schwer mit Theorie, jedenfalls damit, sie aufzuschreiben. Alles ist im Fluss – wie üblich – always beta.

Einleitung

Google taucht in dem Medien derzeit selbst gern und oft als Datenkrakenmonster auf, dessen Lebensinhalt darin besteht, unsere Daten zu sammeln, zu analysieren und an den Meistbietenden zu verhökern.

Und es stimmt.

Aber darum soll es nicht gehen. Daten- und Persönlichkeitsschutz ist eine Sache für gesonderte Seminare, Diskussionen und Überlegungen. Hier sei so viel gesagt, dass, ähnlich wie in anderen Bereichen, Enthaltsamkeit und Verweigerung nicht der richtige Weg zur Glückseligkeit sind, wohl aber überlegtes Handeln und Schutz.

Google bietet nämlich für den Interessierten eine Vielzahl von Online Tools, die das Arbeiten im Netz und auch mit anderen sehr vereinfacht. Der Blick auf die Produktliste zeigt diese Vielfalt. Immer auch steht bei diesen Anwendungen der „soziale Aspekt“ im Raum, d.h. die Möglichkeit mit anderen zusammen Ideen zu entwickeln und Ergebnisse zu produzieren.

Im folgenden soll es vor allem um die Anwendungen Google Maps und Google Earth gehen und die Möglichkeiten, wie sie den Geschichtsunterricht erweitern können.

Online Tools im Unterricht und/oder für Lehrer

Hier eine Kurzvorstellung wichtiger Tools, die ich zum Teil im Unterricht eingesetzt habe, aber mindestens im Rahmen meiner Lehrerarbeit. Sie bieten einfache aber effektive Möglichkeiten, um im WWW produktiv tätig zu werden. Alle Tools können als Einbahnstraße verwendet werden, um z.B. Arbeitsaufträge oder Material bereitzustellen oder aber als Plattform für gemeinsames Arbeiten.

Prezi.com – Eine Online-Plattform zur Erstellung von Präsentationen. Formatvorlagen sind vorgegeben, Inhalte werden eingepflegt. Dies geschieht von einer Einzelperson oder in einer Gruppe. Das Ergebnis kann im Netz freigegeben werden. Eine App für das iPad kann diese downloaden und abspielen. Das Schöne daran: Sie sehen nicht aus wie MS-PPs (Powerpoints).

Für meinen Vortrag arbeite ich mich grad ein und es entsteht parallel eine Prezi-Präsentation.

Wikis – Wie ich hier schon mal ausgebreitet habe, eine einfache Form, um Inhalte im Internet bereit zu stellen. Die Software ist frei verfügbar und mit ein wenig Eindenken auch gut zu bedienen, sowohl vom Lehrer wie auch vom Schüler.

Etherpads – Ich glaube, das ist der richtige Überbegriff (titanpad.com, piratepad.com, typewith.me  uvm.) für eine Möglichkeit, Texte im Internet schnell und unkompliziert zu verfassen, zu teilen und zu veröffentlichen.

Webquests – eine Methode eher, denn ein Tool. Dennoch gibt es Anbieter wie easywebquest.ch, bei denen man einfach und zeitlich begrenzt Webquests erstellen und veröffentlichen kann. Kostenlos und auch passwortgeschützt. Ohne überbordende Theorie für mich eine einfache Möglichkeit, Arbeitsaufträge ins Netz zu legen und zu begleiten.

Der Nutzen liegt für mich auf der Hand: Wenn ich mit dem Internet arbeiten möchte im Unterricht, dann soll alles, was ich oder der Schüler braucht, auch im Netz auffindbar sein. Im Computerraum Arbeitsblätter zu verteilen fände ich befremdlich – also ab mit den Aufgaben ins Netz. Ausnahme: Ich möchte z.B. unterschiedliche Recherchemöglichkeiten vergleichen. Weiterer Vorteil: Im Netz kann ich farbig arbeiten, was auf Arbeitsblättern oft nicht möglich ist. (Wahrscheinlich nicht) letzter Vorteil: Einsparen von Kopierkosten.

Schließlich wichtige Lernziele: Einüben von webbezogenen Grundfertigkeiten. Angefangen beim Versenden einer Email mit Anhang über Umgang mit Bildern im Netz bis zum Bloggen in WordPress o.ä..

Google Maps (GM)/ Google Earth (GE) –

Grund- und erweiterte Funktionen

  • Orte suchen
  • Routen planen
  • Entfernungen messen
  • Flächen messen (nur Pro-Version)
  • Höhen messen (nur Pro-Version)
  • Eigene Karten erstellen und darin Ortsmarkierungen setzen, andere Bilder per Overlay einfügen, Ortsmarkierungen mit Text und Bildern ergänzen, abspeichern
  • Eigene Karten mit anderen teilen: veröffentlichen und zusammen bearbeiten
  • Eigene Karten als Paket herunterladen und per Email versenden, andere Karten herunterladen und ansehen
  • vorgefertigte Sightseeing-Touren nachvollziehen (z.B. Rom), auch in 3D-Nachbildungen von Gebäuden
  • StreetView als Rundgang durch Großstädte und IN Sehenswürdigkeiten
  • Panoramio als ergänzende Foto-Community innerhalb von GM und GE (Fotos von Orten werden in der Karte angezeigt)

Der Unterschied zwischen GE und GM liegt darin, dass GM über den Browser läuft (GE kann mit einem Plugin ergänzt werden) und GE eine eigenständige Anwendung ist. Das Kartenmaterial bei beiden Anwendungen ist dasselbe, außer dass bei GE aus dem 2D-Material auch 3D-Kartenmaterial wird / werden kann. Dies betrifft zum einen StreetView, welches ja auch bei GM Verwendung findet. Zum anderen aber versucht GE aus dem Kartenmaterial eine 3D Projektion. Das sieht bei Gebäuden ordentlich aus, in der Landschaft jedoch eher albern.

PS: Eine Messung von Flächen ist in GE oder GM leider nicht möglich, aber es gibt Karten der Vermessungsämter u.a., die online bereit gestellt werden und dies ermöglichen. Ein Beispiel wäre der Bayern-Atlas. Dieser beinhaltet übrigens Karten mit einer größeren Auflösung als GE oder GM, bezogen auf Bayern, außerdem sind sie aktueller (vor meinem Haus z.B. steht nicht mehr mein Alfa (GE), sondern der sparsame und neuere Punto (BayernAtlas)).

 

Ideen für den Geschichtsunterricht

1. Lust und Präsentation

Ob man diese beiden Tools im Geschichtsunterricht verwenden kann, ist eine Frage, die sich mir eigentlich so nicht stellt, denn sie können ohne Zweifel an einigen Stellen eine Bereicherung darstellen.

Damit wir es gleich hinter uns haben: Der Fun-Faktor ist riesig oder wie wir es früher meinten, die Lust an der Entdeckung ist für den Neugierigen groß.

Betrachten wir Machu-Picchu.

Wandeln wir unter der Freiheitsstatue in New York.

Oder wandeln wir im Schatten von Notre Dame in Paris.

Alles das bringt Spaß, ist spannend und erweitert den eigenen Horizont.

Im Unterricht also lässt sich mit dem entsprechenden Equipment GE und GM als Tool für Ortsbegehungen recht einfach nutzen. Dadurch, dass GE als Tool für nahezu alle Endgeräte vorhanden ist (iPhone, iPad – bzw. iOS, Android, Windows, Linux etc.), lässt es sich universell einsetzen.

Der große Vorteil dabei ist m.E. nach übrigens, dass ich, einen Google-Account vorausgesetzt, zuhause alles vorbereiten kann, um es dann im Unterricht nutzen zu können.

In den folgenden Ideensammlungen, die ich per Mindmap darstelle, gehe ich auf die bloße Besichtigung von Schauplätzen nicht mehr ein. Zwei Beispiele würde ich etwas konkreter erklären.

2. Themengebunden nach Jahrgangsstufen (Realschule Bayern Lehrplan)

Die einzelnen Ideen nutzen die Grundfunktionen: Suchen, Ortsmarkierungen setzen, Entfernungen messen, Overlayverfahren. Oft versuche ich, eigene Aha-Erlebnisse mit den Medien, auch den Schülern zu vermitteln.

6./7. Klasse

Routenplaner Prüm

Das Urbar von Prüm war meine erste Begegnung mit Googlemaps, die mit einem zusätzlichen Erkenntnisgewinn verbunden war. Ich nutze Auszüge aus dem Urbar seit einigen Jahren im Themenbereich Lehenswesen. Der Vorteil ist, dass hier in knappem Umfang alle Leistungen, die per Lehen an das Kloster Prüm aufgeführt werden. So hat man in einer Quelle einen guten Überblick über die verschiedenen Bestimmungen, vom Brennholz bis zum Kriegsdienst. Seine Bedeutung für den Niederrhein liegt vor allem darin, dass viele Ortschaften der Gegend hier zum ersten Mal erwähnt werden.

So findet man schnell eine Auflistung von Orten, die Abgaben zu leisten haben:

  • Rommersheim
  • Wetteldorf
  • Hersdorf
  • Giesdorf
  • Dingdorf
  • Wallersheim
  • usw.

Die Reihenfolge war mir anfangs nicht so ganz klar gewesen, denn sie war nicht alphabetisch und auch nicht nach Größe sortiert. Also schaute ich sie mir auf Googlemaps an und merkte, dass sie offensichtlich in der Reihenfolge genannt werden, in der sie auf Inspektionsreisen ange“fahren“ wurden. So also kann man leicht eine Routenplanung für Mönche entwerfen.

Der Hintergrund des Urbars ist damit so erfasst, dass es 1222 neu aufgeschrieben wurde, weil wohl durch unruhige Zeiten viele Unterlagen verloren gegangen sind. Um wieder Anspruch zu erheben, wurden also die Bestimmungen neu zusammen getragen und notiert.

Im Geschichtsunterricht ließe sich diese Erkenntnis sicher rekonstruieren. Hernach Vermutungen darüber anstellen, warum eine Inspektionsreise notwendig ist und vor allem, wie lang sie dauert, wenn man 118 Dörfer anreist. Auch ist eine vollständige Übersicht hilfreich, um den Umfang von lehnsrechtlichen Regelungen zu erfassen und zu verstehen.

Solche Aufgaben wären leicht dafür geeignet, die Schüler an die Grundfunktionen heranzuführen.

8./9. Klasse
Schlachtenorte: Verdun

Dieses Thema habe ich bisher noch nicht zuende gedacht. Vielleicht fehlt mir hier so ein wenig der fachdidaktische Boden, das Selbstvertrauen oder irgendwas in dieser Richtung. Vielleicht aber ist einfach mein Weg des Suchens und Ausprobieren das, was man als Grundlage für eine Stunde hernehmen kann.

Angefangen hat es, weil ich wissen wollte, wie Verdun heute aussieht. Ich hatte im Jahr vorher das Thema 1. Weltkrieg vor allem mit Bildern behandelt und war dabei immer wieder auf Aufnahmen aus Verdun gestoßen. Ich hatte vor vielen Jahren mal die Gedenkstätte gesehen und ein paar Bunker, die sehr beeindruckend waren, aber geordnetes Wissen war das nicht.

Der Ort ist relativ unscheinbar, die Gedenkstätte kann sich per StreetView anschauen, auch einen Blick auf die Landschaft werfen. Mir fiel das Fort Douaumont ein – das Luftbild hatte ich im Kopf – , wusste aber nicht, wie man es schrieb – also gab ich einfach „Fort Verdun“ ein und es bot sich folgendes Bild:

Und so wurde mir dann klar, dass diese kleine Stadt offensichtlich von beiden Seiten als wichtigen Dreh- und Angelpunkt betrachtet wurde. Wikipedia spricht von ursprünglich 39 Forts und Artilleriefestungen rund um die Stadt.

Mit den Luftbildern von Fort Douaumont und Fort Vaux im Hinterkopf benutzte ich die Overlay-Funktion und konnte somit innerhalb von GE eine Rekonstruktion der Gegend um beide Forts herum erzeugen. Benutzt wurden dabei Luftbilder des Forts nach dem Herbst 1916. Erkennbar ist eine Landschaft, die quasi eingeebnet wurde.

Ähnliche Overlay-Effekte bekommt man bei Fort Douaumont und Fort Vaux. Das Overlay hier stammt von der Seite douaumont.net. Nach einigen Recherchen konnte ich noch weitere Archive für Luftbilder finden, z.B. The National Collection Of Aerial Photography, die ähnliches Material für den Zweiten Weltkrieg parat haben.

Erweitert habe ich dies gedanklich noch, nachdem ich vor ein paar Tagen Luftaufnahmen von Nürnberg von 1945 sah. Die berüchtigten Bilder zur Überprüfung der Effektivität der Luftangriffe. Soweit ich gelesen habe, werden diese bis heute verwendet, um eventuelle Blindgänger zu identifzieren, bevor man größere Grabungsarbeiten unternimmt. Diese Arbeit könnte man durch die Overlayfunktion nachstellen. Über ein aktuelles Stadtbild gelegt erreicht man einen genaueren Überblick über die betreffende Stadt im Krieg.

Im Endeffekt jedenfalls hat mir die Beschäftigung mit den Bildern und der Karte noch einmal ein neues Bild vom Stichwort Verdun gegeben. Die eine Sache ist die Beschäftigung mit den Quellen, die andere die Besichtigung vor Ort und eine dritte die Verortung mit Hilfe von Google Earth.

10. Klasse / Sozialkunde

 

3. Arbeitsblätter und Aufgabenstellung

Bei der Ausgestaltung der folgenden Arbeitsblätter habe ich mich an Sally Thorns Arbeitsblättern orientiert, weil ich sie in dieser Form interessant finde. Würde ich also demnächst im Unterricht Google Earth einsetzen, ginge ich so vor.

Sally Thorne arbeitet mit einem Google Account für alle Schüler, was offensichtlich erfolgreich war. Die Karten können nur bearbeitet werden, wenn man eingeloggt ist.

Ich habe gerade gemerkt, dass die Map-Links nicht funktionieren. Entschuldigung. Ich werde es korrigieren.

Beispiel 1: Erfindungen zur Zeit der Industrialisierung (Erstellung einer Weltkarte der Erfindungen über Ortsmarken)

Der funktionierende Link zur Karte.

 

Beispiel 2: Entdeckung einer mittelalterlichen Stadt. (Erstellung von Ortsmarken zur Markierung von typischen Aspekten einer ma. Stadt)

Beispiel 3: Arbeitsblatt zum Thema „Urbar von Prüm“

Hinweis: en unteren Rand würde ich abschneiden oder im Internet woanders hin verlinken, da sonst die Fragestellungen schon Hinweise auf die vorangegangene Frage enthält.

Das Bild stammt von: http://www.landeshauptarchiv.de/index.php?id=345&printView=1

Zu den Arbeitsblättern sei gesagt, dass es meine Absicht wäre, diese ohne viele Erklärungen auszuteilen und die Schüler arbeiten zu lassen. (Ausnahme: Zum Urbar gehört noch eine erste Seite, die auszugsweise den Text enthält. Da weiß ich grad nicht, woher ich die Übersetzung habe und möchte es daher hier nicht öffentlich machen)

Die Bedienung von GE und GM werden im Internet gut erklärt, stellenweise mit Videos, so dass die Schüler dies sicher schnell verstehen können. Außerdem ist es recht intuitiv. Wie auch schon erwähnt, würde ich die Arbeitsaufträge in einem Wiki o.ä. hinterlegen. Die Ergebnisse wiederum müssten als Mail an mich gesendet werden oder in Form eine *.kml Datei.

 

Fazit

Warum also Google Maps oder Google Earth?

Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass gewisse Grundfertigkeiten mit elektronischen und webbasierten Geräten und Medien über das Fach IT hinaus in der Schule gelehrt werden müssen. Die Welt außerhalb und das Leben vieler Menschen ist davon bestimmt und eine Abwehrhaltung tut hier nicht not. Schule war noch nie effektiv darin, vermeintliche Gefahren von den Kindern fernzuhalten. In meinem persönlichen Verständnis muss Schule sogar mehr: sie muss vorangehen.

Überzeugt bin ich ebenfalls davon, dass vor allem kollaborative Medien und Tools wichtig sind und wichtiger werden, was die Arbeit in vielen Bereichen angeht.

Bezüglich des Geschichtsunterrichts im Speziellen erhoffe ich mir von der Arbeit mit GE oder GM eine größere Anschaulichkeit. Sicherlich habe ich bisher Karten auch immer benutzt, aber sie hatten den großen Nachteil, dass sie statisch sind, vorbearbeitet und in der Regel wenig motivierend im Layout. Die Satellitenbilder, die Google anbietet jedoch sind faszinierend durch ihren Detailreichtum und Skalierbarkeit. Das allein mag Motivation in der Abreit mit Karten steigern.

Daneben bieten beide Tools ausreichend Werkzeuge, um mit den Karten produktiv zu sein und dies auch gemeinsam mit anderen.  Schließlich kann jedes Arbeitsergebnis abgespeichert und auch analog weiter verarbeitet werden.

Können, und das dürfte ja die wichtigste Frage sein, diese Tools dabei helfen, historisches Wissen zu vertiefen oder ihm zumindestens eine alternative Perspektive zu geben.

Ich denke, dass dies zu einem gewissen Teil möglich ist. Aus mehreren Gedanken heraus.

Erstmal können die Benutzung digitaler und veränderbarer Karten die Horizonte geschichtlicher Ereignisse erweitern, und zwar sowohl horizontal wie vertikal. Die Erarbeitung einer Karte der Erfindungen in der Industriellen Revolution z.B. überträgt den historischen Stoff in eine globale Dimension von Einzelereignissen, die insgesamt doch aufeinander bezogen waren. Dieses Wissen zu vermitteln ist oft schwer – die Karte vermittelt dies auf einen Blick.

Weiterhin ist Geschichte m.E. nicht nur das Erarbeiten und Lernen von Vergangenem – so wird es, trotz aller Bekenntnisse aber doch oft im Unterricht vermittelt (in meinem auch). Mit dem Tool GE und der Arbeit mit Satellitenkarten jedoch habe ich immer einen Bezug auch zur Gegenwart und Veränderungen von Grenzen, Landschaften, Bebauungen sind dabei immer vor dem Auge des Betrachters. Ich kann durch das Overlay-Verfahren Vergangenheit und  Gegenwart greifbar und auf einen Blick einsichtig machen, kann quasi beide Ebenen, Vergangenheit und Gegenwart, zur Deckung bringen.

Letztlich aber und das ist der noch unausgereifteste Gedanke in meinem Kopf, erhöhen beide Tools, so meine Idee, den Gedanken daran, dass Geschichte auch immer in einem Raum stattfindet – nicht nur in der Zeit. Und dieser Raum findet in der Regel zu wenig Beachtung.

Nachtrag – Gedanken, die weiter zu verfolgen sind

  • GE und GM auf mobilen Endgeräten im Außeneinsatz
  • Rundflüge mit GE
  • Meine erste Prezi zum Thema, die aber nicht fertig geworden ist – weil ich hier eigentlich schon alles gesagt habe und ungern doppelt dasselbe sage. Aber ich stelle jedem frei, hier seine Gedanken einzufügen.
  • Auf der Veranstaltung gab es noch Fragen, für die ich noch ein Nachtragsposting extra schreiben würde, das aber dauert noch ein paar Tage

Linkliste

  1. Kann eingesehen werden über meinen Diigo-Account
  2. Im Folgenden:

Eine Antwort auf „Google Earth und Google Maps im Geschichtsunterricht“

  1. Wow! Bin begeistert. Habe im letzten (Schul-)Halbjahr die drei Themen deiner AB in zwei 7er und einer 8er unterrichtet, denke daher, dass dies sicher auf großes Interesse bei den SuS gestoßen wäre. Motivation für „alte Themen“ wäre da kein Problem gewesen.

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