gelesen: Irgendwas Mit Schreiben. mikrotext.

Aus dem mikrotext-Verlag, Untertitel: short digital reading.

Ebook für 1,99€.

Eine Zusammenstellung von Texten durch Jan Fischer. Allesamt Autoren, die die „Hildesheimer Schreibschule“ (Studienrichtung Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus) durchwandert haben und nun versuchen, ihren Lebensunterhalt mit dem Schreiben zu verdienen.

Spannend, witzig, aufschlussreich. Ebenso wie der Verlag, der es rausgebracht hat.

Ich grüble seit einer Stunde, wie ich eigentlich auf dieses Buch gestoßen bin.

3 Antworten auf „gelesen: Irgendwas Mit Schreiben. mikrotext.“

    1. Puh, da muss ich echt nachdenken, war aber jetzt nicht so unbedingt das Mirakel.
      Ich habe, glaube ich, am Tag vorher einen schönes Porträt von Sibel Kekilli in der Süddeutschen gelesen. Und ich fand dies sehr klasse (auch weil sie nicht als „ehemalige Pornodarstellerin“ vorgestellt wurde). Der Name der Autorin (Katharina Riehl) kam mir irgendwie bekannt vor, ich wusste aber nicht, warum. Dann las ich, dass sie eigentlich Lehrerin werden wollte und fand parallel heraus, dass ich den Namen Herbert Riehl-Heyse kannte – vielleicht war das der Name, der mir bekannt vorkam. Ich weiß aber nicht, ob die beiden irgendwie zusammen gehören.
      Da ich selbst, wie viele andere Deutschlehrer, glaube ich, irgendwann mal Journalist werden wollte – ich aber persönlich schon nach der Lektüre der Anforderungen der Aufnahmeprüfung der Henri-Nannen-Schule in Hamburg zu feige war, mich da auch nur ansatzweise zu bewerben, ansonsten aber zu fantasielos war, mir vorzustellen, wie man das mit dem Schreiben als Beruf entwickeln kann…nunja, bin ich halt Lehrer geworden.
      Mittlerweile gibt es aber einige SchülerInnen, die ich an der Realschule hatte und die selbst in die journalistische Richtung gegangen sind. Und das finde ich spannend. Und langweilig wie ich bin, höre ich ihnen dann immer zu und irgendwann kommt das Alt-Lehrer-Geweine: „Achja, ich wollte auch mal..“ Zwei Schülerinnen haben unabhängig voneinander vor nicht allzulanger Zeit darauf nur knapp gesagt: „Warum? Probiers doch einfach. Jetzt.“
      Das fiel mir wieder ein bei Katharina Riehl. Und so habe ich dann bei Google gesucht – ich glaube unter dem stumpfen String: „Ich will was mit Schreiben machen.“
      Und so bin ich schnell auf das Buch und den Verlag gestoßen.
      So war das. Glaube ich.
      Und die Beschreibungen der Bücher, die du da hast, finde ich klasse und werde sicher noch einige lesen. 🙂

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