Ritzenpflanzen

Ich glaube, ich schrieb es schon einmal. Ein Freund aus Berlin kam mit seiner Frau bei uns vorbei. Hinten im Hof war er fast außer sich über die Tatsache, dass dort ein Veilchen zwischen zwei schiefen Platten wuchs. So sehr müsse er sich auf seinem Balkon in Berlin bemühen, dass überhaupt etwas wachse und hier kröche es aus den Ritzen hervor.

In dieser Erinnerung bin ich heute mal mit dem Fotoapparat ums Haus gezogen – es wachsen, ohne dass wir sie zwischen die Ritzen gepflanzt hätten, u.a.: Akelei, Zitronenmelisse, Erdbeeren, Lavendel, Frauenmantel, Farn und einige Sachen, deren Name ich nicht kenne.

Und ja, wir haben vielleicht ein grundlegend anderes Verständnis von unserem Garten als manch anderer.

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2 Antworten auf „Ritzenpflanzen“

  1. > und einige Sachen, deren Name ich nicht kenne.

    Ich noch viel weniger, bin schon bei Akelei und Frauenmantel überfragt. Das Konzept Ritzengarten gefällt mir aber.

    1. Ehrlicherweise muss ich bei diesen Dingen auch meine Frau fragen, Erdbeeren habe ich erkannt und Lavendel auch. Ansonsten habe ich ein Verbot, was das Auszupfen von „Unkraut“ angeht, weil angeblich auch nutz- und Zierpflanzen mit drauf gehen.

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