Grüß Gott, Kuban mein Name.

Es ist nun wirklich so weit, dass ich wohl nicht mehr ansatzweise so halb-anonym bin, wie ich immer sein wollte. Meinen Namen habe ich ja schon mal preisgegeben, aber der Beitrag dürfte so tief hier verborgen sein, dass er nicht einfach zu finden ist. Über Google findet man den Blog eh nicht so schnell, weil mein Name immer noch das Pseudonym eines Journalisten ist, der in der rechten Szene lange Jahre recherchiert hat. Artikel mit seinem Namen sind offenbar googlesker.

Gemerkt habe ich mein letztliches Outinges, weil ich auf einen Artikel in der Zeitschrift „Pädagogik“ gestoßen bin, der sich um das berufliche Schreiben von Lehrern dreht. Am Rande wird dort Bezug genommen auf Lehrer-Blogs, die in einer Randleiste aufgeführt werden. Dort findet man dann meinen vollen Namen, Thomas Kuban, und den Link zum Blog.

Ich sehe das nun als endgültige Austritt aus der Schmuddelecke halbanonymer Lehrer-Blogger. Sozusagen die Erhebung, mindestens, in den Adelsstand. Schließlich tauche ich in der Liste gleich nach Herrn Rau auf.

Ich hebe mir den Artikel jedenfalls auf, falls erneut Beschwerden kommen. Dann kann ich den rausholen und mit erhobener Stimme sagen: Sehen Sie, ich werde ich pädagogischen Fachzeitschriften geführt. Ha haaa.

Impressum wurde geändert.

4 Antworten auf „Grüß Gott, Kuban mein Name.“

  1. Zack! Jetzt bin ich neidisch :-O
    (Aber an den verlinkten Artikel kann ich mich sehr gut erinnern – habe seinerzeit länger darüber nachgedacht, wie schwierig die Situation sein muss)

      1. Ist sicher schon länger her. 😉
        Wenn man deinen Namen jetzt googelt, kriegt man als Vorschau eine Reihe von Fotos, deines ganz groß, und den WIkipediatext zum anderen dazu.

        Das mit den Künstlernamen ist, glaube ich, ein Relikt von früher, da war das bei allen Blogs Standard. Heute gibt’s eher gleich Klarname, wenn es überhaupt noch neue Blogs gibt.

        „erneut Beschwerden“?

        1. Ja, das mit Klarname ist schon ok. Anfangs hatte ich halt Bedenken, dass mir dauernd Schüler auf der Pelle hocken. Aber vor Jahren hat sich mal ein Journalist gemeldet, der meine Daten über eine Domain-Abfrage gezogen hat – also war das, mit eigener Domain, ohnehin alles obsolet.
          Das Foto, was man findet, stammt von 2005.
          Beschwerden nicht im klassischen Sinne, aber es kommt „gern“ zur Sprache, wenn ich mich für neue Stellen, wie diese hier, bewerbe. Ich weiß nicht, wie es bei dir mitterweile ist, aber ich habe einige Leser, unter Kollegen-Konrektoren und „höher“. Die Motivationen dabei, „mich“ zu lesen, sind dabei unterschiedlich. Aber offenbar spielt der Blog in München noch keine Rolle, da er meinen Bewerbungen keinen Abbruch tut.
          Und länger her? Ne, aktuelle Ausgabe :D.

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