Homeoffice Schulleitung – Osterspaziergang

Das Fragment scheint die einzige gültige Form zu sein.

Dieser Satz taucht in meinem Kopf mantraartig auf in den letzten Tagen und ich weiß nicht genau, aus welchem Kontext heraus er entsteht. Ich meine, der Rahmen wäre meine Zulassungsarbeit gewesen: „Das Problem der Identität und seine Darstellung in den Romanen und Tagebüchern von Max Frisch.“ Von 1996/97.


Ärgere Wundere mich in Twitter vor allem über Tweets, die anfangen mit: „Was Schulen und Schulleitungen jetzt machen müssen…versäumt haben…
Fühle mich nicht kompetent genug, den 8 Millionen digitalen Bildungsexperten etwas zu entgegnen. Empfehle ihnen aber die landesweit einsehbaren Ausschreibungen von Schulleiter(-ungs)stellen genau zu studieren.


Es gilt weiterhin: Das Gegenteil von gut ist gut gemeint.


Wollte vor dieser ganzen Sache mal was zum Thema AfD und Rechtsextremismus schreiben.


War wandern mit der Frau, hier in der Gegend, wo ja viel Gegend ist. Trafen zufällig einen Bekannten im Wald. Der hatte Bier dabei. Gut gekühlt. Eine schöne Ergänzung meiner Insta-Reihe über regionales Bier.
Und im Übrigen ist der Wald hier im Fränkischen schon wieder viel zu trocken. Wir sind auf Warnstufe 4 von 5.


Nach der Wanderung zum Verenden ins Bett gelegt. Mir fehlt nicht der Alltagsstress, aber offenbar wirklich mindestens die Bewegung in einem Schulhaus am Vormittag.


Betzensteiner Zeiserlbräu. 
Nur echt im Wald bei Stierberg

Burgen

Höhlen
Höhleneingänge

Felsformationen

Lese in letzter Zeit sehr gern Buddenbohm. Weil einfach.


Freue mich an den Momenten, an denen ich nicht an Schule denke. Würde das nie laut sagen.


Frage mich, wann man die NSU-Morde endlich restlos aufklären will.


Ja, Wahnsinn. Nach der Geburt getrennt.

5 Antworten auf „Homeoffice Schulleitung – Osterspaziergang“

  1. Schön, nach so langer Zeit wieder von Dir zu lesen.
    Die Blogs mit den Ratschlägen an Lehrkräfte und Schulen wurden von der Leseliste getilgt. Die meisten KollegInnen arbeiten sehr hart. Und kein Wort der Kritik mehr!
    Mein Freund F. hätte seine Freude mit den Wäldern und Höhlen. Immer noch neugierig, wo er hier am Stadtrand lebt. Und offensichtlich ein treu sorgender Familienvater ist.
    Ja, die NSU-Morde. Über das Versagen oder das Zerschreddern von Unterlagen durch Behörden hört man auch nichts.
    Eine Münchner Organisation plant eine Erinnerungsstunde (das klingt jetzt blöd, aber ich darf noch nicht Klartext reden; Dir würde ich es schon sagen) zum Münchner Oktoberfestattentat, das vor 40 Jahren war. Auch hier wurde schlampig recherchiert und das rechte Auge fest zugekniffen. Uli Chaussy hat hierzu viel ermittelt. https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Chaussy
    Ja, und Twitter wird aus diversen Gründen nicht gelesen, sogar gemieden, auch Instagram.
    Das schont die Nerven und schützt ein wenig vor der Blödheit vieler Zeitgenossen, mag`s gar nicht wissen.
    Dir weiterhin alles Gute, und nach der Seuche – so wir sie überstehen – muss ein Treffen sein.

    1. Dankeschön.
      Man sumpft so ein, habe ich festgestellt, das ist eigentlich im Kern nicht so gut.
      Lese aber bei dir mit und versuche mir ein wenig Gelassenheit davon abzuschauen. Nichts ist ja notwendiger momentan.
      Grüße an den Kater, wir hoffen, die Baustelle nervt nicht zu sehr.

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