Fahrrad. Wald. Dunkelheit.

Erledigte Aufgaben:
- US-Abgabe (die morgen ist, hust) vorbereitet
- auf zwei Probleme gestoßen, die eine Abgabe verhindern
- Support informiert, telefoniert
- Das Problem gibt es nur bei uns (wie jedes Jahr)
- restlichen Probleme gelöst
- zwischendrin Klasse besucht und Arbeitsaufträge gegeben
- Ticket eröffnet
- Besprechung SL
- heimgefahren
Ok, wollen Sie (K)ein Geheimnis hören: Ich mache viel auf den letzten Drücker. So. Jetzt ist es raus. Meine Frau nervt das unendlich seit Jahrhunderten. Ich fürchte wohl jeden, der mit mir zu tun hat. Mich eingeschlossen.
Ich denke mir oft, dass ich eine tolle Zeit hätte, wenn ich die Energie, die ich am Ende reinstecke, um es in kurzer Zeit zu erledigen, einfach am Anfang reinstecken würde und nicht kurz vor dem zweiten Ende der dritten Verlängerung. Oder so. Sie wissen schon.
Heute den Multiplikator angerufen. Schulleiter wie ich. Irgendwo erwähnt, dass ich wohl etwas spät angefangen habe. Darauf er: Es hätte mich gewundert, wenns diesmal anders gewesen wäre. Er lacht dabei.
Nun ja. Hauptsache man hat einen irgendeinen Ruf.
Schulleiter machen viel auf den letzten Drücker, lieber Thomas. Weil derart viel anliegt, was wieder länger dauert als geplant usw. Und unterrichten tun wir doch auch noch, so nebenher.
Im Privatleben weiß H. nicht, wie er das hält. Manchmal tauchen halt Sachen im letzten Moment auf. Und dann ist der letzte Drücker dran.
Der letzte Drücker hat halt auch immer den Vorteil, dass es dann echt schnell geht. ?