Bis zum Wecker geschafft, trotz hoher Temperaturen in der Wohnung. Fenster waren offen und in meinen Ohren Ohropax, dennoch verschwitzt und müde.
Mit dem Rad zur Schule, auch dort verschwitzt angekommen. Blöd, denn der Tag sollte lang werden, weil Notenkonferenzen anstanden.
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Der ohnehin verkürzte Vormittag war gefüllt mit Vorbesprechungen zu den Klassenkonferenzen, ein paar Telefonaten, um eine Personalsache zu regeln, einem Bewerbergespräch. Danach Klassenkonferenzen und am Ende Gesamtkonferenz. Irgendwann um 17:30 Uhr das Schulhaus verlassen.
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Morgens wieder auf „Softpanini“ mit Quark und Marmelade umgestiegen. Butterbrote in der Schule, Breze geschenkt bekommen, am Ende noch aus Höflichkeit von den noch vorhandenen Patenaden und Quarks genascht, die in der Lehrerküche für einen Abschied bereitstanden. Überfüttert dann auf dem Rad gesessen. Abends noch einen Beutel Tomatensuppe aufgemacht, die seit meinem Lockdown vor zwei Monaten noch im Kühlschrank lag – war eine Flink Hausmarke und ziemlich gut. Den Kühlschrank noch weiter abgesucht und entdeckt, dass ich noch ein Schanzenbräu Rotbier Radler alkoholfrei dort verstaut hatte. Mich gefreut, weil ich dachte, Radler wäre aus. Der Geschmack war eher naja. Das Rote von Schanzenbräu mag ich, aber als Alkoholfreies nicht mein Fall, auch nicht gut durchgekühlt.
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Spät am Abend noch Facetime mit dem Land, bisschen die Ferien geplant, allein eingeschlafen.
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