Früh am Mittwoch

Nachts mindestens ein Mal wieder Notarzt- oder Polizeieinsatz im Viertel mit Licht und Lärm. Kalt in der Wohnung, weil noch niemand da war, um sich die Gastherme anzuschauen, die nicht so richtig will.

Wach seit 4:30 Uhr. Gedöst, Gedankengewirr erdrückt, Licht angemacht und Feedreader durchgegangen.

Interessante Art zu Bloggen gefunden via Buddenbohm.

Weiterhin keine nennenswerten eigenen Ideen zur Blogparade von Bob Blume. Überflogen: Herrn Rau und Herrn Klinge. Sehr beeindruckt aber vom Posting von der Freundin vom Herrn Hauptschulblues.

Ich hoffe es regnet draußen nicht, das Fahrrad steht nämlich schon bereit. Und meine Vorfreude auch.

Mal über meinen Schatten gesprungen (wahrscheinlich zu müde grad) und einen Krommer-Text überflogen: gute Gedanken zum Thema Kompetenz in der Schule, wünschte es gäbe zu solchen Texten ein Summary und weniger Brimborium – also alles wie immer.

Meine zwei Aufgaben für heute fokussiert: Unterrichtsbesuche und ein runder Tisch mit AnwohnerInnen am Nachmittag. Das muss reichen.

Wecker müsste gleich klingeln.

Schreibe hier mit dem Handy, weil ich meine Schultasche mit Geräten nach einem Abendtermin in der Schule gelassen habe. Geht auch.

Ort des Bloggens heute (nach dem Bett)

7 Antworten auf „Früh am Mittwoch“

  1. In solchen Nächten muss man verhindern, dass die Gedanken wach werden.
    Hoffe, dass Rad und Fahrer trocken geblieben sind. 🙂

    Ich lasse übrigens seit den Herbstferien die Tasche mitsamt dem Dienstgerät im Büro verschlossen und es geht mir viel besser damit! Seitdem liege ich wieder mit einem Buch auf dem Sofa, anstatt auch dort in Versuchung zu geraten, zu arbeiten.

      1. Wir haben in diesem Jahr vom Schulträger ein Dienst-iPad bekommen, das im Zusammenspiel mit Beamern und Apple-TV in jedem Raum für den Unterricht nutzbar ist.
        Im Büro steht noch immer der Windows-Rechner, sodass glücklicherweise der meiste Verwaltungskram zwangsweise in der Schule bleibt. Aber man nimmt ja doch immer etwas mit ins Wochenende – ich arbeite nur daran, dass es weniger wird.
        Es ist immer noch ein komisches Gefühl, abends ohne Tasche oder irgendwas vor der Haustür zu stehen, aber es tut mir gut.

          1. Haha!
            Auf dem Dienst-iPad läuft eine schulweite Lizenz von Goodnotes, der Rest ist privat zusammengestellt. Ist aber auch okay. Wir können individuell installieren, was nötig erscheint, was ich als großen Luxus empfinde.
            In der Verwaltung arbeite ich mit TaskCards (private Lizenz), Trello (da genügt mir noch die kostenlose Version) und einer privaten Office-Lizenz, weil ich sonst verzweifle, wenn sich der Workflow im Büro von dem daheim (manchmal muss es ja doch sein …) unterscheidet.
            Dienstlich laufen das Zeugnisprogramm, die Schülerdatenbank und IServ.

          2. 😀 Hier ist der Sachaufwandsträger so streng, dass nix Privates installiert werden kann. Man muss sich mit der Auswahl begnügen, die die Stadt vorgibt. Daher muss ich jedes Mal, wenn ich mein Dienstgerät (HP-Convertible) in die Hand nehme, es erstmal aufladen, weil es immer irgendwo im Regal liegt.

Schreibe einen Kommentar zu tommdidomm Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert