Zum Inhalt springen

8.12. früh

5:10 aufgewacht. Die übliche Zeit mittlerweile. Trotz Ohropax (mir fällt jetzt erst auf: Ohr/o/Pax; Ohrenfrieden, so lang brauche ich zum Kapieren). Ich höre den Kollegen gegenüber, der seine Laderampenschranke öffnet, bald wird dann der erste Lieferwagen durch Hupen auf sich aufmerksam machen. Kopfweh, IBU, Blutdrucktablette.

Ich scanne mental durch. Die üblichen Gefühle von Schuld und Scham über alles Versäumte und Fehlerhafte. Und diesmal doch sehr kurz. Habe gestern zwei Dinge meiner Gift- und Scheißliste angepackt, indem ich einfach drei Emails geschrieben habe. Und aus den Antworten war herauszulesen, dass man es „heilen“ kann. Diese Verb tauchte in einem Telefongespräch auf. „Das können wir heilen, Herr Kuban.“ Das war nicht spirituell gemeint, aber tröstlich.

Eintragung ins Poesialbum:

  • sich selbst als handlungsfähig zu erleben, indem man auch nur einen kleinen Schritt geht, ist wichtig
  • es gibt keine Sache, die zu klein ist, sich als handlungsfähig zu erleben

Batterien der Waage im Bad gewechselt, Bohrmaschine mit festgerostetem Bohrfutter mit WD40 behandelt, Türschloss der Wohnung mit WD40 bearbeitet, Balkon von Laub befreit, Pflanzen in die Wohnung geholt.

Orte des Bloggens

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert