5 Uhr aufgewacht, 7h Schlaf. Halbe Stunde bis zum Wecker wachgelegen, nachgedacht.
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Morgens in die Wohnung nach Nürnberg, schnell bisschen geputzt. Freundin aus der Nebenstraße brachte den Wohnungsschlüssel, den sie aufbewahrt hatte für den Notfall, vorbei. Wehmütig gewesen. Viel.
Übergabe dann problemlos, schnell. Rausgegangen, zur Schule gefahren. Das seltsame Gefühl begleitet mich bis jetzt.
Schule: Elternbrief endlich fertig gemacht, Sitzung Fachbetreuer, Klassensprecherversammlung, Unterricht, Ablage.
Heimgefahren und eigenen Essensplan über den Haufen geworfen mit Pizza aus der TK.
Bisschen Arbeit.
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Viele Nichtmehrs und Nochnies.
Das Gefühl des ,,Nichtmehrs“ beim letzten Verlassen einer Wohnung kenne ich sehr gut. Ich habe mir tatsächlich angewöhnt, mich bei den Geistern des Ortes zu bedanken und zu verabschieden – auch wenn ich überhaupt nicht esoterisch-abergläubisch bin. Irgendwie tut mir dieses stille Ritual gut.
Hm, klingt gar nicht schlecht. Ein bisschen habe ich das vielleicht auch so gemacht. Habe mir alle Ecken so leer angeschaut und erinnert, was ich die letzten fast zwei Jahre an dem Ort gemacht habe…
Und was überwiegt nun? Wehmut oder (Vor)Freude?
Freude!!!!!!