Digitaltechnisch die letzte Zeit

Surface

Ubuntu vom Surface gelöscht. War eine witzige Idee, aber erstmal nicht mehr.

Grub (Bootloader) umständlich vom Surface geholt, weil ich unüberlegt Ubuntu gelöscht habe, mehrfaches Googeln notwendig, außerdem Erstellen eines bootbaren Sticks mit Windows 11, der endlich die Möglichkeit brachte, auf das Surface zuzugreifen. Mich an lang zurückliegende Nächte erinnert, wo ich mit Linux und Windows experimentiert habe. Damals: Linux parallel zu einem „Produktivsystem Windows“ installieren mit den üblichen Verlusten.

Smart

Die Werbung vom alten Kindle Paperwhite (2017) entfernen lassen (endlich), hat mich 20 Euro gekostet.

Alle Lautsprecher endlich für die Alexa zusammengeschaltet zur Gruppe Erdgeschoss – Jazz jetzt in der ganzen Wohnung gleichzeitig: Schlafzimmer, Wohnzimmer, Klo, Küche.

Software

Gekündigt:

Adobe Creative Cloud (zu teuer, zu Abo und zu wenig genutzt).

Boxcryptor Software wurde von Dropbox gekauft und die neue Version läuft nicht so super (eigentlich gar nicht mehr) auf meinem Mac, eventuell Cryptomator ausprobieren)

NitroPDF als Ersatz für Acrobat Adobe versucht, aber es gibt offenbar Probleme mit der Software auf M1 und M2 Macs, die man nicht beheben kann.

Daher bei Wondershare eingekauft. Es gibt Edu-Rabatte!

Backup

Neues Backblaze Backup aufsetzen müssen, weil das alte eingefroren war. So richtig verstanden habe ich es nicht, Neustart brachte auch nichts. Ein Bug oder irgendwas. Jedenfalls hat sich bei mir nix automatisch repariert.

Zur Sicherheit noch eine Time-Airport-Capsule über Time-Machine angeschlossen, die hier in letzter Zeit am Fenster als Blumentopf-Ständer ihr Dasein fristete. Time Airport Capsules werden nicht mehr gebaut, habe ich neulich festgestellt, schon seit 2018 nicht mehr. Mit Ventura scheint die Capsule jetzt aber wieder flüssig zu laufen.

NAS auf Dauerbetrieb gestellt, nachts backupped sie jetzt meinen Nextcloud-Dateien-Ordner von Hetzner.

Web

Ein Wiki installiert.

Ein Moodle installiert.

Mir ist ein Buch in die Hände gefallen über Moodle. Darin gelesen, dass man sich so ein Moodle auch selbst installieren kann. Könnte die Idee mit dem Wiki ersetzen oder ergänzen. Es geht um einen eigenständigen Fixpunkt für meinen Unterricht in Sozialkunde/Politik/ Gesellschaft und Politik.

Beides liegt aber brach – ich habe es auf März verschoben, daran weiter zu arbeiten.

Noch mehr verschoben

Etwas über das Arduino Smart Car gelesen in einem anderen Buch, was mir in die Hände gefallen ist.

Auch auf März verschoben.

Auch verschoben: Die Einarbeitung in die Affinity Software, die als Ersatz für Adobe herhalten soll.

Bestellt

Ein neues Type-Cover (nicht Microsoft) für das Surface (Pro 6), weil ich auf das alte draufgetreten war und irgendwie macht die Maus seitdem manchmal komische Sachen.

Ein externes DVD Laufwerk, weil ich da noch paar Filme und Foto DVDs habe, die ich gern digitalisieren würde.

20221104Fr eigentlich 20221112Sa, weil Ruhe

Merke beim Durchforsten von einigen Apps, speziell für sogenannte soziale Netzwerke, dass eine Kündigung oftmals nicht so direkt vorgesehen ist – so richtig. Fühlt sich an wie Heiraten und Scheidung. Heiraten geht absolut reibungslos: Rein ins Amt, unterschreiben, zack, verheiratet. Scheidung geht: Anwalt, Gericht, warten, warten, Anwalt, warten, warten, Gericht, unverheiratet – wenn alles glatt laufen wird.

Twitter-Account deaktiviert.

Auf das „alte“ Surface Pro 6 ein Ubuntu im Dualboot-Modus installiert – weil ich‘s kann). Die Installation eines Kernels, der die Tablet-Funktionalitäten hinzufügt, hat noch nicht geklappt. Leider habe ich aktuell nicht so viel Zeit oder Ruhe (eher Ruhe), um die Probleme zu beheben.

Vorgegangen bin ich nach:

https://neilzone.co.uk/2021/07/installing-debian-10-linux-on-a-microsoft-surface-pro-6

der verlinkt auf

https://github.com/linux-surface/linux-surface/wiki/Installation-and-Setup

Es startet zumindestens

Pixelfed angeschaut, aber nicht wirklich kapiert. Dachte, ich kann mich da mit dem Mastodon-Account gleichermaßen anmelden, aber das ging nicht. Nach Registrierung gesehen, dass es Mastodon ähnelt, nur mit Bildern. Wie oben: Nicht die Ruhe grad, dem nachzugehen.

Auf meiner Nextcloud viel mit Cookbook gespielt und es klasse gefunden. Die App auf dem Handy funktioniert fantastisch.

Gleichermaßen die Funktion der Bildschirmaufnahme in iOS ausprobiert – früher brauchte man dafür noch spezielle Apps, oder nicht? Ein Posting also mit Filmchen zum Thema Cookbook schon vorbereitet. Ein Filmchen spart viel Worte.

Merke aber auch, das ich eher old-school bin: Bloggen ja, auch dabei die Hose runterlassen, aber no way: Podcast, Filmchen, Selfie.

Glaubenssätze, pah.

Kämpfe seit rund einer Woche mit meinem Körper oder besser er mit mir. Erkältungssymptome, Magenprobleme, Schüttelfrost zwischendrin. Hauptsächlich Magen, scheint eher psycho – Ich kann’s nämlich wegatmen. Meistens. Auf und Ab. Schulleitertagung, zwei Tage, stündlich vor Augen geführt bekommen, was ich noch nicht, gar nicht, getan, gedacht oder geplant habe. Nicht gut für den Magen.

Bin auf dem Land, alles fühlt sich besser an. Viel Nebel.

20221101Di

Bei Mastodon angemeldet, unter @tommidomm@social.anoxinon.de . Anoxinon

Und ja, ich weiß, dass da noch der Begriff des Fediverse dahintersteckt, aber dennoch probiere ich es erstmal ganz ohne Ahnung, wie immer also.

Habe mir einfach die Mastodon App aus dem AppStore geladen, mich bei einem Server angemeldet (Wahllos aus einer Liste ausgewählt, wieder ohne Ahnung). Dann am längsten gerätselt, wie man so ein Titelbild hineinbekommt.

Dann etwas gefunden, was mir hilfreich erschien: Fedifinder. Damit konnte ich meine Twitter-Gefolgtem durchsichten und auf Accounts im Fediverse durchsuchen lassen. Eine ausspuckbare CSV-Liste lässt sich in Mastodon importieren.

Lässt sich täglich wiederholen.

Beim Lesen auf Vorspeisenplatte dem Tipp von @kaltmamsell gefolgt und bei Twitter ein Archiv meines Accounts beantragt. Das soll dann irgendwie downloadbar sein. Dauert aber scheinbar etwas.

Pinterest-Konto gelöscht.

Nachdenken über ein Instagram-Ersatz. Später Recherche dazu.

Joplin wieder mal gestartet.

Nextcloud-Apps upgedatet.

Auf https://www.mastodonien.de/einstiegshilfe was zum Orientieren gefunden. Autor: @nick@norden.social

Vergeblich versucht eine WebAnwendung zum Laufen zu bringen, über die man aufs Fediverse-Dings zugreifen kann.

Man muss mal Altes hinter sich lassen, denke ich, dann verliert man und gewinnt.

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Autoshare für Mastodon installiert und getestet.


Technik und Frickeln 21/12

Weil es ja auch Tradition hat und ich diese lange vernachlässigt habe, hier ein paar Puzzleteile, welche Programme, Apps und Lösungen ich für meine digitale Arbeit nutze. Also dauerhafter als meine Notizen-Apps.

Und ja, ein Auswahlkriterium ist weiterhin, dass es sich leicht bedienen lässt und mich im Alltag nicht (zu viel) nervt. Weiterhin sollten alle Lösungen, die auch mit Arbeit zu tun haben, auch von einem Windows-Rechner aus funktionieren.

Boxcryptor (Verschlüsselung)

Nun schon seit Jahren nutze ich Boxcryptor als Verschlüsselungslösung für meine Clouds. Es lässt sich einfach installieren und pflanzt sich so ins System, dass das Arbeiten mit verschlüsselten Dateien ebenso funktioniert wie vorher mit den unverschlüsselten. Selbst Drag ‚n’ Drop ist ohne Zwischenschritt möglich – wenn ich also eine Datei aus der verschlüsselten Cloud rüberziehe in die Email, wird sie automatisch entschlüsselt. Die Kosten sind im Jahr sehr überschaubar. Boxcryptor lässt sich auf allen meinen Systemen nutzen, also Mac und Windows, iPad und iPhone. Neben Cloud lassen sich natürlich auch alle mobilen Speichermöglichkeiten damit verschlüsseln.

Sync.com (Cloud)

Vor zwei Jahren suchte ich eine Cloud-Lösung, die einigermaßen Privatsphäre und Datenschutz versprach und ein ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Sync.com war meine Wahl. Läuft.

Backblaze (Backup)

Wie viele andere auch bin ich extrem faul, was Backups angeht. Ich habe ein bis zwei Festplatten im Schreibtisch liegen, sollte aber natürlich immer ein Backup an einem anderen Ort ablegen – wenn ich das nur nicht dauernd vergessen würde. Die Cloud ist für mich eine gute Lösung, aber ja, ich weiß, eine Cloud ist kein Backup. Auf die externen Festplatten lege ich vollständige Systembackups ab mit Hilfe von Carbon-Copy-Cloner, welches ich mal als Alternative für Time-Machine von Apple angeschafft habe. Letzteres hat bei mir nie zuverlässig funktioniert – keine Ahnung warum.

Backblaze habe ich mal irgendwo im Internet aufgeschnappt und es schien nicht nur enorm preiswert, sondern auch zuverlässig und simpel. Einmal installiert beginnt es mit dem Backup und tut dann im Hintergrund still seinen Dienst. Dabei wählt es eigenständig die wesentlichen und wichtigen Dateien aus. Fertig. Speicherplatz? Unbegrenzt.

Neben dem ständig laufenden Backup hält Backblaze auch die Möglichkeit parat, Backup-Container zu lagern. Als ich vor einem Jahr von meinem iMac auf ein MacBook umgestiegen bin, habe ich einen finalen Snapshot der iMac-Platte bei Backblaze abgelegt, falls ich später merke, dass meine anderen Backups nicht vollständig sind.

Setapp (maconly)

Setapp.com wurde mir über Twitter von @RedSand605 empfohlen.

Das Spotify-Prinzip für Software-Apps. Beim Drüberschauen gemerkt, dass ich einige Programme schon mal benutzt habe oder in Benutzung habe im Abo-Format. Z.B. Ulysses, mit dem ich grad diesen Blogeintrag und den vorangegangenen schreibe. Andere sind interessant. Lohnt sich irgendwie.

Ulysses (maconly)

Ulysses ist im weitesten Sinne eine Notizen-App, ähnlich wie Bear, geht darüber aber hinaus, u.a. durch seine Exportmöglichkeiten und die Möglichkeit, Texte direkt an WordPress zu übergeben. Ich wollte es mal als Ersatz für Evernote benutzen, aber das war mit einem Mehraufwand und größerem Umdenken verbunden, was mir nicht reinpasste, so dass ich kleinlaut und leise zu Evernote zurück bin. Aber davon an anderer Stelle mehr. Beide Programme finde ich aber immer noch spannend. Jedenfalls so, dass ich Ulysses nun zum Bloggen verwenden möchte. Vorteil ist, dass die App cleaner ist als das, was mir in WordPress angeboten wird als Editor und ich die Texte so in einem einfachen Markdown-Format daheim liegen habe – und damit vielfältiger nutzbar. So der Gedanke – angesichts der Tatsache, dass mir bei einem Blogumzug mal ein Jahr Artikel verloren gegangen sind, bzw. nur als SQL-Dump vorliegen, scheint mir das vorteilhaft.