Was auf jeden Fall für offene Bildungsmedien spricht

Ich bin weiter am Aufräumen. Das geht schon seit 3 Jahren so, seitdem wir auf’s Land gezogen sind. Beständig verringern wir unseren Besitz.

Heute war der Stapel an CDs dran, der sich in dem kleinen Regal an meinem Schreibtisch befindet. CDs mit Geschichtskarten, Literatur multimedial, Karikaturen im GU, Da Vinci, Duden Korrektor und weiß der Geier noch. Vieles davon habe ich in den letzten 3 Jahren nicht angeschaut und war knapp davor, es wegzuwerfen. Aber nun ist das Meiste erstmal nur im Vorhof des Recyclings: bei uns im Keller.

Anderes habe ich mir auf den Schreibtisch gelegt, vor allem die CD, die noch nicht mal vom Cellophan befreit war: „Literatur des 20. Jahrhunderts. Ein multimediales Zusatzangebot“ aus dem Schroedel-Verlag – ein Geschenk – und ein gutes Beispiel. Es geht mit dabei nicht mal um diese CD speziell, denn die anderen haben dasselbe Problem.

Erster Kritikpunkt: Erst auf der Verlagsseite lese ich den Hinweis „Eine Textsammlung für den Deutschunterricht der Oberstufe“. Hätte ich die CD gekauft, wäre ich schon jetzt reingefallen, denn darauf fehlt dieser Hinweis. Ich unterrichte aber an einer Realschule – nix Oberstufe.

Zweiter Kritikpunkt: Ich kann es nicht installieren. Technische Basis hier auf meinem iMac (von 2008, aktuellste OS: Lion) ist ein Windows 7, welches ich in einer virtualisierten Umgebung auf Parallels (aktuellste Version) installiert habe. Für die durchaus anspruchsvolle und komplexe Games „Call of Duty 2“ und „Call of Duty – Modern Warfare“ reicht das voll und ganz aus. Nicht für die Literatur des 20. Jahrhunderts. Es kommt ein unkommentiertes Fehlerprotokoll, welches ich einsenden kann, mit dem Hinweis „Geben Sie ihre Email-Adresse ein, wenn Sie eine Antwort wünschen“. Ein durchaus angebrachtes Anliegen, wenn ich dafür 27 Euro bezahlt hätte. Ein Support-Angebot auf der Verlagsseite, welches mir JETZT zur Verfügung stehen könnte, gibt es nicht. Ich bekomme eine Email. Nach Installation eines Updates kann ich das Programm ausführen. Ich hatte das auf der Seite übersehen. Nunja, macht sich beim Verkauf auch schlecht, zu sagen, dass die Version schon überholt ist.

Ich starte und sehe eine vorbereitete Lernumgebung. Bilder, Texte und andere Medien können mit und nach rudimentären Arbeitsanweisungen bearbeitet, montiert und kombiniert werden. Die Ergebnisse sind speicherbar und man kann sie ausdrucken. Der Nutzer kann auch eigenes Material einfügen. Als ich auf den Menüpunkt „Internet“ klicke, weil ich den Weg nach draußen vermute, wird die Verlagsseite mit dem Zusatzmaterial aufgerufen.

Sieht gut aus, man braucht halt einen großen Bildschirm. Das Programm, mit dem ich arbeite, ist in sich geschlossen. Bei 50 Computerplätzen wird das teuer. Und das, was an Mehrwert (über das Material hinaus) möglich ist, kann ich mit einem einfachen Word-Programm auch erreichen – nämlich die freie Kombination und Montage der Werke mit meinen Assoziationen.

Dritter Kritikpunkt: Das verwendet Material liegt überwiegend nicht in brauchbarer Form vor. D.h. ich habe nur Videodateien (10 Stck) und Audio-Dateien (77 Stck), die überwiegend im wav-Format vorliegen. Texte: Nada. Bilder: Nope. Sonstiges: Fehlanzeige. Ich weiß, es handelt sich um eine vorbereitete Lernumgebung, auf der Texte und andere Medien kombiniert werden können, „handlungsorientiert“. Aber ich finde nicht mal eine lesbare Datei, in der mir genau beschrieben wird, was jetzt alles auf der CD vorliegt. Die Frage ist wieder: darf ich die Rohdaten der Lernumgebung auch in anderem Zusammenhang im Unterricht benutzen – oder gibt’s dann eine Abmahnung?

Fazit: Ich werde die lesbaren Dateien herunterholen und die CD wegwerfen. Hm, kann ich dann nachweisen, dass ich sie mal „gekauft“ habe – wegen der Rechte an den Materialien?

Seitenblick: Ich habe ja nun selbst an einem Geschichtsbuch mitgearbeitet (weil ich es so gern sage), zu dem wir auch Material für eine Zusatz-CD („Kranzmaterial“, schönes Wort) entwarfen. Wir waren uns recht schnell einig, dass dieses unbedingt so angelegt sein muss, dass man es in sein eigenes Unterrichtsmaterial verlustfrei einfügen und verarbeiten kann. So liegt dieses Zusatzmaterial nun eben auch als Word-, PDF oder JPG-Format vor, was ich mir unabhängig von der verwendeten Software herunterziehen kann.

Doch das da oben muss doch auch anders gehen. Also:

Andere Beispiele

Lernzirkel Moderne

WebQuest Jürgen Fuchs

Ursprünglich wurde Letzteres von mir als Wiki realisiert, jetzt in eXe umgesetzt. Noch unvollständig.

Geht doch: softwaretechnisch sicher, denn es läuft über den Browser. Das Produkt lässt sich frei wählen – mit demselben Material und derselben Technik.

Die Schüler sind nicht verloren im Netz, sondern werden hindurchgeführt. Daneben aber können sie natürlich zusätzliche Quellen anzapfen.

Die Umsetzung für Lehrer ist mit der passenden Software und ein wenig Know How einfach und schnell zu bewerkstelligen.

Es würde vor allem alles viel schneller gehen, wenn ich nicht bei jedem Schritt, den ich unternehme, Bild- oder Textrechte recherchieren müsste – und trotzdem bei allem mit einem schlechten Gewissen dastehe.

Ja, so stelle ich mir das eigentlich auch vor: freie (oder mindestens freiere) Nutzung von künstlerischen Werken im Rahmen der Bildung.

So naiv will ich sein: dass (die materielle Seite von) Bildung (eigentlich) nichts (so wenig wie möglich) kosten soll/kann/darf.

Was also spricht für offene Bildungsmedien?

Dass sie so offen sind, dass man sie technisch überall verwenden kann und sie ebenso frei den eigenen Bedürfnissen, Möglichkeiten und Situationen anzupassen vermag. Letztlich aber auch, dass sie nicht nur für mich frei sind, sondern auch für den Lerner. Frei bedeutet also nicht zwangsläufig umsonst.

Ein letztes Beispiel

Logo des Verbrecher-Verlags

Im Rahmen des Webquests bin ich auf Erich Mühsam gestoßen und erst jetzt bei der Arbeit an diesem Artikel auf die Seite des Verbrecher-Verlags Berlin. Dieser erarbeitet seit einiger Zeit eine Ausgabe der Tagebücher von Erich Mühsam von 1911-1924. Daran selbst ist noch nichts Aufregendes. Darüber hinaus aber stellen sie diese Ausgaben auch online, mit einem Almanach der Texte Mühsams und einem ausführlichem Register der Personen und Orte, die in den Tagebüchern erwähnt und online verlinkt werden. Und: Jede Seite, die handschriftlich vorliegt, kann über den Link des Datums als Bild abgerufen werden. Was also möglich ist für jeden Leser: eine eigenständige Auseinandersetzung mit einem Originaltext. Für mich als halbgebildeter Germanist ein Umstand, der mich ein wenig zum Sabbern bringt. „anmacht“.

Natürlich sind die hier veröffentlichten Texte nicht frei verwendbar bzw. zu verbreiten. Aber die Nutzung ist es und damit geht der Verlag in diesem Beispiel doch weit über andere Angebote hinaus. Vor allem, weil er das Internet / das Hypermedium ordentlich benutzt.

Was mache ich eigentlich mit meinem iPad?

Ich bereite grad das Thema „digitale Schultasche für Lehrer“ auf, um a) interessierten Kollegen Einblicke zu bieten und b) eventuell eine Fortbildung zum Thema im nächsten Jahr anzubieten. Ein erster Schritt war für mich mal aufzuzeigen, was ich mit meinem iPad alles so mache.

Ist einiges zusammengekommen.

SZ auf dem iPad

Drei Zeitungen haben wir abonniert: die Pegnitz-Zeitung die ganze Woche über (ein Regional-Ableger der Nürnberger Nachrichten), die Süddeutsche und die taz im Wochenendabo (SZ kommt Freitag und Samstag, die taz am Samstag mit der Post). Regionale Infos neben überregionalen Hintergründen neben linker Kampfpostille. Herz, Geist und Verstand eben – oder in anderer Reihenfolge, egal.

Zentrale Verwaltung zum Laden, Archivieren und Überblicken

Die SZ hat jetzt ein App herausgebracht, welches ich seit einer Woche benutze. Und diese ist so wie jeder es mag: übersichtlich, intuitiv zu bedienen, mehr als die Printausgabe. Die Artikel sind übersichtlich und locker angeordnet, so dass es nicht ganz so überfrachtet aussieht. Mehr als die Printausgabe heißt, dass die Artikel mit Videos ergänzt werden und/oder mit Bilderreihen.

Ein wichtiger Clou ist, dass man die Artikel per Email versenden kann. Entsprechend hat man dann den Text der Zeitung zum Weiterverarbeiten vorliegen. Besonders hilfreich im Deutschunterricht.

Innerhalb des Apps liegt übrigens nicht nur die Tageszeitung an, sondern auch das SZ-Magazin, welches immer freitags beiliegt. Auch dieses kann heruntergeladen und gelesen werden.

Querformat, Inhaltsverzeichnis links

Sehr schön dabei übrigens, dass man abends ab 19:00 Uhr die Ausgabe des nächsten Tages schon lesen kann – kommt mir bei dem schon erwähnten Deutschunterricht ziemlich entgegen, aber auch, weil ich dann zur besten Tageszeit die Zeitung lesen kann – vorher habe ich nämlich nicht immer ausreichend Gelegenheit oder auch nur Lust. Etwas später (gegen 23 Uhr) wird die Ausgabe dann übrigens noch aktualisiert.

Witzigerweise kann man sich das Streiflicht vorlesen lassen – warum, wird mir nicht klar, aber witzig ist es allemal.

Hochformat, Inhaltsverzeichnis kann man einblenden

Das Preisgefüge ist spannend. Wenn ich es recht betrachte, dann kostet das Angebot ca. 30 Euro im Monat für Neu-Leser. Abonnenten zahlen 7,50 €.  Letztere können darüber hinaus bis zum Ende des Jahres das App kostenlos nutzen. Interessanterweise unterscheidet die SZ dabei aber (noch?) nicht zwischen Wochenendabonnenten wie uns und Vollzeitabonnenten. Heißt: ich habe derzeit die ganze Woche Zugriff auf die SZ im iPad und zahle nur die Freitag- und Samstag-Ausgabe. Bisher jedenfalls wurde ich nicht gefragt, ob ich für die anderen Ausgaben zahlen möchte. Hoffentlich geht das nicht nach hinten los.

Unterm Strich ist das iPad in seiner ersten Ausgabe immer noch ganz schön schwer, um damit freihändig zu lesen. Auf dem Schoß aber ist es unschlagbar, vor allem, wenn man das Format der SZ betrachtet und nebenbei noch frühstücken will.

Musik hören in der Post-Prä-Napster Ära

Ich gebe zu: ich hänge manchmal hinterher – habe jedenfalls das Gefühl nach der Lektüre der aktuellen C’t 23/2011. Das Lesen dieser Zeitschrift sollte eigentlich nur wenig kosten: den Preis eines Probeabos, aber wie so oft scheint sich das zu erweitern.

Die Titelartikel drehten sich vor allem um Musikhören in und durch die Cloud. Mein Interesse weckte dabei die Vorstellung verschiedener Musikdienste. Einige kannte ich, war mir aber nicht im Klaren darüber, wie weit sich das in der Zwischenzeit entwickelt hatte.

Dabei gibt es Dienste, die einfach nur Speicherplatz anbieten, auf dem Musik abgelegt werden kann, um diese dann auf alle möglichen Endgeräte zu streamen – im Prinzip also eine Dropbox für Musik.

Weiterhin ist es möglich kostenlos und legal aktuelle Songs auf dem Computer anzuhören – als Beispiel simfy, bei dem ich mich spontan anmeldete. Kostenlos ist es möglich, im Monat 20 Stunden Musik zu hören, ohne jede Einschränkung. Gegen einen monatlichen Aufpreis von 5 Euro kann man diese Songs auch offline abspielen. Der Preis von 10€/Monat wird verlangt, wenn man auf den Dienst mit seinem mobilen Geräten zugreift (iphone, ipad u.a). Die kostenpflichtigen Zugänge schalten dann auch die Werbung der kostenlosen Variante aus, die in Form von Wortbeiträgen und Banner geschaltet wird. Es ist hier möglich Playlists und Favoriten abzulegen, ebenfalls teste ich grad das „Artist Radio“, welches an den Genius Mix von iTunes erinnert: ein Künstler wird angegeben und das „Radio“ sendet Songs von diesem und ähnlichen Künstlern. Als Beispiel: eingegeben wurde Van Morrison und nun laufen auf Lieder von James Taylor, Jackson Browne, Cat Stevens…

Alternativ dazu wäre last.fm zu nennen, welches eine ähnliches Angebot fährt, wobei hier – wenn ich es recht verstanden habe – quasi nur die Möglichkeit besteht, die bei simfy als „Radio“ bezeichnet wird – also eine Art personalisiertes Radio. Hier geht es dann auch eher um ein Facebook für Musik, da man alle Songs auf eine Art „liken“ kann. Auch hier Werbung.

Noch weiter geht Sony mit seinem Sony Entertainment Network : hier kann man seine Musik hochladen und abspeichern. Dabei bietet es an, die heimische Mediathek mit der Sony-Datenbank abzugleichen, so dass bei Sony vorhandene Musik nicht hochgeladen werden muss, sondern aus der Sony Mediathek kommt . So entsteht online eine Mediathek, die dann von überall her abgerufen werden kann. Ob ich Sony auf meine Festplatte schauen lassen will, weiß ich aber nicht genau.

Und nicht zu vergessen all die anderen: Napster,  MyJuke, usf. Auch diese bieten ein Abspielen der Lieder offline an, in dem die letzten Songs im Player gehalten werden.

Generell also zwei Möglichkeiten zur Auswahl: reines Streaming oder webbasierte Sammlung eigener Musik. Beide Alternativen nutzen mobile Geräte oder lassen wohl auch die Ansteuerung von heimischen Geräten, wie z.B. diejenigen von Sonos zu, auf die ich zugegebenermaßen schon ein Auge geworfen habe.

Ein Extra-Artikel handelt vom Einrichten eines eigenen Web-Servers, der Musik ins heimische Netzwerk und nach außen streamt.

Grundsätzlich habe ich das Gefühl, dass bei mir hier ähnlich wie beim Thema kindle ein Umdenken stattfindet. Bei den Themen Lesen und Musikhören gibt es die Gesamtausgabe der Werke von Oskar Maria Graf, die ich wirklich gern im Regal hätte, um auf sie immer mal wieder zuzugreifen, drin zu blättern und Notizen darin zu finden und zu machen. Auf der anderen Seite aber lese ich auch und vor allem die Krimis in rauen Mengen, Fastfood, wenn auch spannend und unterhaltsam, aber mehr als einmal nehme ich sie selten in die Hand.

Warum also nach Hause tragen und die Wohnung damit vollstellen?

 

Der Untergang des Abendlandes

liegt grad vor mir.

Ich hab mir den kindle gekauft – den einfachen, den Amazon grad herausgebracht hat. Ein kleines unscheinbares Gerät, sehr plastiklastig und mit einem unscheinbaren weißen Display. Die Qualität der Seitendarstellung darauf wird allerorten angepriesen – und dieser Hype stimmt. Aber vor allem weist er einen großen Vorteil gegenüber dem iPad auf, und zwar ist er nur 200 gr schwer. Speziell abends im Bett sehr entspannend: mit einer Hand halten und umblättern. Daneben lenkt er natürlich auch weniger ab, damit man das mit ihm tut, wofür er vorgesehen ist: lesen.

Die Bedienung ist allerdings dann, wenn man über das Blättern hinaus gehen möchte, eher unbefriedigend,  nur mit dem Steuerkreuz und sich so durch die Menüs/Optionen hangeln. Als „Experimentell“ wird ein Browser beschrieben, der meiner Meinung nach ganz andere Begriffe verdient hat…denn ohne Tastatur ist Browsen einfach eine Qual.

Für die beiden einfachsten Dinge aber geht’s prima: lesen und Wörter im Wörterbuch nachschlagen.

Als Werkzeug für das Verwalten und Syncen der Bücher wurde mir die Software calibre empfohlen, die ihrerseits schön intuitiv zu nutzen ist. Sie kann aber vor allem alles in das verlangte / bzw. die lesbaren Formate des kindles konvertieren.

Ein schöner Artikel, der mich übrigens letztlich davon überzeugt hat, dass so ein Ding ins Haus muss, findet sich hier. Auch weil es hier mit dem iPad verglichen wird. Es handelt sich hier aber um ein Vorgängermodell, mit Keyboard.

Auch Johnny Häusler von Spreeblick liefert eine nette Besprechung, auch vom Vorgänger. Und ihm passierte dasselbe wie mir: Auch ich versuchte die Schutzfolie mit den Hinweisen vom Display abzupiddeln, bis ich bemerkte, dass dies die gestochen scharfe Darstellung des Displays selbst war.

Es mag komisch klingen, wenn ich die Besprechungen ältererer Geräte heranziehe – aber mein kindle-Kauf war auch eher eine grundsätzliche Entscheidung, die sich nicht allein nach technischen Features richtete. Für mich war das Display entscheidend, der Preis, das Gewicht und die fehlenden vielen Zusatzfeatures (=keine Ablenkung).

Hinzu kam vor allem der Gedanke, dass über den kindle viele Bücher lesbar sind, die man nun nicht mehr nach Hause tragen muss und die dann anschließend die Regale belasten. Viele dieser Art Bücher verschenken wir nach und nach. Und letztlich auch die Bequemlichkeit sagen zu können, ich muss nicht aus dem Haus, um mir neuen Lesestoff zu besorgen.

Ich habe noch nicht viel rumgespielt, werde aber in nächster Zeit mal ausprobieren, wie man die Inhalte von Instapaper auf den kindle bringt – das wäre eine ziemlich geniale Sache. 

Eine ziemlich geniale Einrichtung ist die Verknüpfung vom kindle mit Instapaper. Hier kann man Letztereres so anpassen, dass es regelmäßig (wöchentlich/monatlich) Emails mit den aktuellen Artikeln sendet, die man dann wifi-mäßig auf den kindle aufspult und dort lesen kann. Wow.

Unter http://www.instapaper.com/extras gibts Informationen.

Und abschließend:

Der WAF (Woman-Acceptance-Factor) ist übrigens nicht schlecht – meine Frau, die einem Smartphone noch abhold ist, fand den kindle auf Anhieb so interessant, dass sie demnächst eine Einführung haben will.