Aufgewacht 7 Uhr, Ani weiter gelesen. Dann bald auf, um in die Fränkische zu fahren.
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Ich habe mich dem Klettern enthalten, der Arzt, der mir neulich Kortison in die Schulter spritzte, meinte nur, als ich von Schmerzen seit Januar sprach: „Verschleiß.“
Stattdessen setzte ich mich in den Schatten, las als erstes die Amberger Zeitung (eine seltsame Zeitung bisher, so seltsam, dass ich so manche Artikel für Satire halte). Dann den Ani weiter und weiter.
Nachmittags heim, mich im Gegensatz zu den anderen MitbewohnerInnen auf social detox gesetzt. Später um den Garten gekümmert (Schneckenkorn, nachdem die Bohnenkeimlinge stellenweise geköpft worden waren), die Stelle klar gemacht, wo ich morgen den Kompost hinsetzen will.
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Nachmittags heute noch kurz in der Amberger Stadtbibliothek gewesen, die im Gegensatz zur Amberger Zeitung eine wunderbares Niveau in der Ausstattung auch an aktuellen und anspruchsvollen Büchern vorweisen kann – offenbar sind hier sehr gute MitarbeiterInnen am Werk. Heute fiel mir der Briefwechsel von Ingeborg Bachmann und Max Frisch in die Hände, ein kleiner Ziegelstein. Und neben einem recht aktuellen Handbuch zu WordPress – einiges ist mir bei dem noch schleierhaft – auch noch ein Buch mitgenommen, das Timo Off neulich besprochen hatte: Silke Müller. Wir verlieren unsere Kinder.
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Heute wieder mal mit dem Fahrrad unterwegs in die Stadt. Einfach zu gut. War am letzten Wochenende zum ersten Mal mit dem Anhänger unterwegs, heute nur mit Tasche. Sehr vermisst das.
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Einkaufen



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Fahrt in die Stadt heute (ohne Anhänger)


Stellenweise leider so
