2023.06.06 – Lederhose

Schlafen bis sechs. Runtergehen, lesen, Terrasse sitzen. Dann mit Kaffee, Zeitung und Smartphones wieder hochgehen.

Vormittags Hausarbeit, weiterhin noch Umzugsreste bearbeiten. Dann Sommerreifen an ihrem Auto aufgezogen. Mittags in die Stadt zum Essen gegangen. Essen war fantastisch. Nachmittags die erste echten Lederhosen anprobiert – und enttäuscht worden. Ich hatte ja immer gedacht, Lederhosen sind für „echte bayerische Körper“ gedacht. Offenbar aber eher für Jugendliche, die aufs Oktoberfest wollen. Die Suche geht also weiter. Garten gewässert, obwohl es die ganze Zeit nach aufkommendem Regen aussah. Spät ins Bett.

Schöne Location im Schießlwirt, Amberg

Und schönes Essen: Tegernseer Schnitzel und Ochsenfetzen, und wie immer gutes Bier

2023.06.04 Fische fangen

Ohne Wecker um 6:15 Uhr aufgewacht. Wecker ausgeschaltet. Es ist frisch draußen, also schön.

Eine Stunde später zum Angeln aufgebrochen und wieder drei Stunden später den Barsch gefangen als einzigen Fisch. Lange in der Sonne an der Vils gewesen.

Nachmittags dann Pizza im Grill zubereitet, gelegen, gelesen, Garten gemacht.

Abends trotz großer Müdigkeit lange nicht ins Bett gegangen – wir wissen wieder nicht warum. Trotzdem ein schöner Tag.

Die Vils zwischen Theuern und Wolfsbach. Gegenüber bin ich am Freitag nach Amberg geradelt.

2023.06.03 – Am Feuer sitzen

4.40 aufgewacht, nach weniger als 6h Schlaf. Kopfschmerzen. Körperschmerzen. Zu viele Gedanken.

Espresso gemacht. Auf die Terrasse mit dem Laptop. Getippt, geschaut, gelauscht. Mehr Espresso gemacht, gelesen.

Vormittags eingekauft, mittags angefangen zu handwerkern. Abends fertig geworden. Zufrieden gewesen.

Abends bei Leuten auf der Terrasse sitzen bis Mitternacht, Gegrilltes essen, reden, trinken und weiterhin zufrieden sein. Und zu viel essen.

Stockbrot, Marshmellows mit Melone und Erdbeeren.

Ein guter Tag.

2023.06.02 – An Flüssen

Aufgewacht 6 Uhr, 7h geschlafen. Heute habe ich was vor: Radfahren, lang.

11 Uhr, eine Stunde später als geplant, aufgebrochen zum Bahnhof. Zug nach Regensburg, recht voll mit Urlaubern auf dem Weg zum Flughafen wie mir schien. Es ging wohl in die Türkei.

Von Regensburg aus war der Plan eine Etappe des 5-Flüsse-Radweg umgekehrt zu fahren, von Regensburg nach Amberg. Die Strecke war ich Richtung Süden vor 20 Jahren das erste und vor 4 Jahren das zweite Mal geradelt. Sie war wenig überraschend (Flussradweg eben), sollte mir aber zeigen, wie die Kondition steht.

Und ich war erschöpft, als ich nach Hause kam. Laut Apps hatte ich 81km zurückgelegt und nach Gefühl hatte ich es übertrieben.

Aber es war sehr schön, mal wieder mit sich und seinem Körper unterwegs gewesen zu sein. Und es gab ein paar sehr interessante Begegnungen und Gespräche am Rand.

Flussradweg ist aber erstmal beiseite gelegt. Zu viel los für mich, zu ereignislos, was das Fahren und Schauen angeht.

Nächster Plan: Simultankirchenradweg