Viel zu heiß zum Kochen: Eine Gazpacho wäre die Lösung

Eigene ganz einfache Rezeptur, ich mag dabei Gemüsewürfel, zwei Personen:

4 Tomaten, mittelgroß, ohne die Kerne
(aus dem Garten)

 

 

 

 

 

 

 

1 Paprika

 

 

 

 

 

 

 

zwei kleine Gurken, oder eine große, ohne Kerne

 

 

 

 

 

 

 

ein Stück Zucchini aus dem Garten, weils weg muss

 

 

 

 

 

 

 

Ein Liter Tomatensaft, Kräuter aus dem Garten (Oregano, Salbei, Thymian), Salz, Chili,
eine halbe Zitrone

 

 

 

 

 

 

Knoblauch nicht vergessen

 

 

 

 

 

 

 

Ergänzungen: Sucuk, weilse noch da ist

 

 

 

 

 

 

 

Bisschen angebraten, in den Teller, Suppe drauf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Achja, habe noch einen Mozzarella gefunden, den ich reingewürfelt habe.

Was auch geht: Brot (dies wird auch oft IN die Suppe getan, um sie anzudicken) – ich brate es ab und an in Olivenöl und gebe als große Coutons hinzu. Ansonsten ist wohl jedes andere Gemüse auch in Ordnung, so lang es roh gegessen werden kann.

 

Die Ernte beginnt – Zucchini liegt vorn

Der Garten erreicht langsam seinen Vegetationshöhepunkt und dabei explodiert logischerweise zuerst der Kompost, auf dem Zucchini gepflanzt wurde. Wir müssen uns langsam Gedanken machen, wie wir der Frucht Herr werden. Gestern kamen wir auch auf die verzweifelte Idee, einen Korb aufs Gartentor zu stellen und den vorbeiziehenden Wanderern Gemüse anzubieten.

Das beste aber sind ja immer noch Rezepte und das Selbstvertilgen.

Variante 1: Gemüsenudeln

Das Besondere: statt Sahne wird in die Soße Sojacreme gegeben, welches ich dann doch im regionalen Supermarkt entdecken konnte, in der Ecke, versteckt. Das Gemüse in Streifen schneiden und andünsten. Danach Safran hinzugeben und kurz mitdünsten. Sojacreme und Brühe 50/50 hinzugeben (hier für zwei Personen: 125ml je). Weiterköcheln lassen nach Geschmack, mit Nudeln mischen, fertig.


 

Variante 2: Antipasti

Im Sommer eine wahnsinnig leckere Geschichte. Dazu einfach das Gemüse in dünne Scheiben schneiden und in mäßig Öl anbraten. In einer Schüssel oder Auflaufform dann schichten und mit Öl beträufeln. Ich gebe noch Knoblauchscheiben hinzu und eine Mischung der Kräuter, die im Garten wachsen: Salbei, Oregano, Thymian, Zitronenmelisse.

Das kann man einfach zu Brot essen oder auch wieder mit Nudeln – kalte Beilage zu Nudeln essen wir gern im Sommer, wenn alles andere so anstrengend ist.

 

PS: Sojacreme ist wirklich eine gute Alternative zu Sahne. Ich benutze es mittlerweile auch für das Anmachen von Salaten, z.B. Gnocchisalat. Es schmeckt besser als gefürchtet, ist magerer und irgendwie besser als die Magersahnen, die es mittlerweile überall gibt.