App-Tipps iPad

In den letzten 2 Wochen bin ich auf zwei ziemlich coole praktikable Apps gestoßen, die das iLeben qualitativ noch entspannter gestalten lassen. Flipboard – ist ein App, welches in Form eines elektronischen Magazins die Inhalte von u.a. (also bei mir derzeit) Facebook, Twitter, Google Reader, flickr und Serious Eats zusammenfasst und in einer wirklich genialen Oberfläche darbietet. Darüber hinaus lassen sich die üblichen Aktionen bei Facebook und Twitter unternehmen, inklus.  dem Einstellen von Beiträgen. Die Bedienung ist wie üblich intuitiv und mir macht es einfach Spaß mit dem App umzugehen. Dazu das Promotion-Video

httpv://www.youtube.com/watch?v=v2vpvEDS00o

iCab mobile – ist ein Browser schwerpunktmäßig für das iPad/iPhone, welches aber auch Ableger für den großen Mac anbietet. Vorteile für das iPad gegenüber Safari liegen vor allem

  • im Tabbed-Browsing (im Gegensatz zu diesem nach meinem Empfinden umständlichen Gang über die Gesamtauflistung aller 9 Browserfenster),
  • in einer ganzen Liste von vorgefertigten Schnittstellen / Buttons, die eine Verbindung zu anderen Apps herstellen, z.B. Evernote, Instapaper, Google Reader, Good Reader, Twitter etc.
  • in der Möglichkeit, durch Filter unliebsame Werbung ausblenden zu lassen,
  • im Austausch der Lesezeichen zwischen Mac und iPad.

Der Browser enthält letztlich mehr Einstellungsmöglichkeiten und Erweiterungen als Safari, was ihn, für mich jedenfalls, auch vor allem auf dem iMac zu einer interessanten Sache macht.

Ein zu erwähnender Nachteil: iCab auf dem Mac wird bei Google-Dokumente nicht unterstützt. Ebenso scheint es Probleme bei der Darstellung von Gadgets/iGoogle zu geben, die mit Passworteingabe verbunden sind. Dies kann zum Teil behoben werden, indem man die Identität (unter Einstellungen) von iCab auf Safari umstellt.

Nicht ganz rund läuft bei mir aber das Gadget zu „remember the milk“. Mal sehen.

Antworten auf Fragen, die keiner gestellt hat

Habe mal in meine Suchwort-Dingsbums-Geschichte reingeschaut, wo die Suchbegriffe drin stehen, mit denen man auf meine Seite kommt.

Da nun offensichtlich Menschen unterwegs sind, die Fragen haben, will ich diese kurz beantworten:

1. „Zweier ohne“ ist eine Novelle, die wunderbar im Unterricht benutzt werden kann. Ich habe sie unter folgenden Aspekten in kurzer Zeit durchgenommen: Freundschaft, Autor, Symbole, Charakterisierung Ludwig, die Novelle als Textform. Und den Film schauen wir uns auch noch an.

2. ATV 2 kann nach einem Jailbreak alle möglichen Filmformate abspielen und diese sogar von einem NAS streamen. Außerdem kann es nach Installation von XBMC durch Video-Addons auf internetbasierte Seiten/Server zugreifen und Filmmaterial von dort abspielen, z.B. RTLnow, Voxnow, Mediathek usw. Möglich ist auch das Surfen, was aber sehr umständlich ist. Man kann nicht: Fernsehschauen damit :D.

3. Ipad funktioniert wunderbar mit dem Beamer. Am besten mit dem VGA-Dock-Connector. Und im Unterricht kann man es toll verwenden.

4. Was ich alles hören kann? Unterrichtsvorbereitung? Sorry, Grundschule ist nicht mein Ding.

5. Motivation im Sozialkundeunterricht: Püh. Wie in jedem anderen Unterricht. In Sozialkunde Vieles/Alles an aktuellen Themen festmachen, nicht zu schematisch vorgehen und informiert sein.

6. m wiki kubiwahn: du suchst das Wiki, was ich im Unterricht verwende. Du bist hier also falsch :D. Frag mich nach der Stunde noch mal nach der Adresse.

6. Die Selbstmordschwestern: Wunderbares Buch, für den Unterricht sehr gut geeignet.

7. Bestrafung: Mir fällt da ziemlich viel ein. Aber da du fragst: in jedem Fall wird es schulische Konsequenzen haben. Wenn du Pech hast, wird dich dein Lehrer auch noch anzeigen und du wirst je nach Alter vor Gericht erscheinen…lass es also. Gib alles zu und entferne das Video. Und TU DAS NIE WIEDER!

Verdammt – erwischt.

PS: Ich wohne nicht in Nürnberg und arbeite dort auch nicht – wenn es hoch kommt, bin ich ein Mal im Monat dort. In München war ich nach Neujahr, ein Mal. Mein Wohnort ist einer der vielen kleinen orangenen Punkte. Ein Bewegungsmuster kann ich hier nicht entdecken, jedenfalls keins, was der Realität entspricht.

Toll finde ich nicht, was das kleine Programm „iPhone Tracker“ da rausholt, aber ein Zugriff auf meine Kredikarten-Abrechnung bezüglich der Tankstellenbesuche würde mehr bringen.

Warum traue ich eigentlich meiner Bank?

Nachtrag über Dinge mit Kabel

Heute alles bekommen:

  • Apple TV 2
  • HDMI Kabel
  • optisches Audio
  • Micro-USB Kabel

Einmal angeschlossen, ATV funktioniert.

Jailbreak über Seas0npass durchgeführt. Endet mit einer Fehlermeldung 1602, nach Recherche im Internet habe ich das flugs ignoriert, denn der JB war dennoch durchgeführt worden.

Nach dem Jailbreak installiert – wobei das Installieren über eine Terminalverbindung vom iMac aus läuft. Sehr interessant, erinnerte mich an meine Linux-Versuche (hier läuft alles debian-basiert). Letzteres hat mir wohl auch dabei geholfen, nicht zu irritiert zu sein:

  • XBMC
  • nitoTV
  • Overflow
  • plex

Ergebnis des Ganzen: Apple TV steht. Der Stream über Wlan läuft sehr gut – bin aber dennoch auch per Lan verbunden. Das Herunterladen von Filmen über verschiedene Programme geschieht ebenfalls ohne Probleme. Es könnte nicht besser sein.

Als nächstes versuche ich noch den Browser zu installieren – Couch Surfer Pro. Dann probiere ich final noch aTV flash (black) aus – eine Lösung, die zu bezahlen ist. Aber ich stehe schon jetzt vor so vielen Schaltern, die ich ausprobieren kann, dass ich aufpassen muss…;).

Ansonsten aber: Zufrieden mit meiner Multimedia-Einrichtung daheim. Die Verschmelzung von Fernsehen und Internet liegt parat. Jetzt kommt noch der Feinschliff, aber grundsätzlich bin ich zufrieden.

Informationen für Interessierte:

Anleitung Jailbreak

Ausführlichere Beschreibung

Spiegel Online über ATV

Dieselben Dinge mit Kabel (Apple TV, iPad und XBMC)

Fernseher

An den Ostertagen hatte ich trotz wegen der Korrekturen ein wenig mehr Zeit zum Grübeln über meine Mediengeschichte und konnte mich hemmungslos ausführlich im Internet umschauen und informieren. Vor einer Woche schon hatte ich mir meinen HD-Fernseher bestellt, der nicht nur ein besseres Filmerlebnis bieten sollte, sondern auch eine direkte Anschlussmöglichkeit für mein NAS. Der Toshiba 32xv743G sollte dies und einige andere Wünsche bewerkstelligen: Full-HD, interner DVB-S-Tuner, USB-Anschlüsse, interner Media-Player, LAN-Anschluss (Dlna-fähig).

Erstes Ergebnis: Die Fähigkeit des TVs Medien abzuspielen ist sehr, sehr eingeschränkt.  Dlna scheint ein schöner Werbebegriff zu sein. Heißt in meinem konkretem Fall aber, dass das Gerät nur Mpeg-Filme abspielt – jedenfalls über LAN. Per USB scheint er andere Formate zumindestens zu erkennen, müht sich aber bis zur Bewusstlosigkeit ab, diese zu spielen.

Dass die Vorteile des TVs insgesamt gegenüber dem Altgerät überwiegen, lohnt die Rückgabe nicht. Aber technisch bin ich ein wenig enttäuscht – vor allem, weil immer vor so einer Anschaffung endlos begeistert bin.

Media-Player (MP)

Die nächste Aufgabe, die bedeutend mehr Zeit in Anspruch nahm, war die Recherche bezüglich einer Media-Player Lösung – weil der Toshiba es ja nicht lösen konnte. Folgende Geräte kamen abwechselnd auf die Amazon-Kassenliste:

  • WD Live TV – ein Western Digital MP, der alle Formate spielen soll, die es gibt, naja fast, der leise vor sich hindämmert, einfach zu bedienen ist; leider aber kann er auch nicht viel mehr
  • Dlink Boxee Box – Media-Streamer und Player mit dem freien System Boxee
  • Revo R3700 – Mini-PC, der mit einem aufgespielten Linux und XBMC zum Media-PC fürs Wohnzimmer mutieren sollte
  • Zotac Mini Nettop – Mini PC, der mit aufgespieltem Linux und XBMC ausgestattet werden kann
  • ein selbstgebauter MP aus einem Antec Barebone plus RAM und SSD-Festplatte – kann alles, muss aber gepflegt werden und kostet nach meinen Angaben um die 400,-
  • dazu dann Geräte von/wie Fantec, Xtreamer, ASUS O! Play Air

Apple TV

Entschieden habe ich mich, mein technisch versierter Freund – nennen wir ihn Christian – , wird schmunzeln, aber er hat es mir irgendwann mal sogar geraten, was ich mit einer gespeicherten Email beweisen kann, für ein Apple TV, und zwar nach Grübeln für die neue Variante.

Dies hatte einige Gründe, denn das Ding

  • ist preiswert (bei Amazon noch preiswerter als bei Apple)
  • sieht gut aus
  • hat einen niedrigen Verbrauch (wobei ich eine Steckerleiste zum Ausknipsen verwende)
  • kann mit einem Jailbreak dazu überredet werden, sich wirklich und gut zu entfalten: XBMC drauf spielen oder/und die Alternative aTV flash (black), die allerdings ein wenig kostet und
  • beherrscht nach dem JB alle Formate und kann mit Addons problemlos erweitert werden (für Online-Movie, – Radio, -Bilder, -usw., – Netzwerke)
  • arbeitet problemlos mit meinem iMac zusammen
  • hat eine Wlan-Möglichkeit eingebaut
  • ist einfach (die Fernbedienung hat 6 Knöpfe!)
  • muss ich nicht dauernd befrickeln, anfangs nur den Jailbreak hinbekommen und dann entspannt sein
  • kann man später mit entsprechenden Geräten wie iPhone und iPad fernbedienen (Apps gibts dazu schon).

Zwei Nachteile werden immer wieder genannt: die Geschlossenheit des Systems (wird mit JB aufgehoben) und die mangelnde HD-Fähigkeit (bei ATV nur bis 720p). Letzterer Nachteil war mir am Ende letztlich egal, da ich weiß, durch Christian, dass mein /Zitat/ „kacklangsames Netzwerk im Haus“ ohnehin für das Streamen von HD-Filmen nicht ausreicht. Dafür kommt später ein entsprechender Player noch unten drunter irgendwann, mit Blue Ray usw.

Das ATV wurde gerade eben verschickt, wie Frau Amazon mir mitteilte. Und ausnahmsweise habe ich dran gedacht, mir gleich alle Kabel dazu zu bestellen: HDMI, optisches Audio, Micro-USB (zum Jailbreaken). Ist natürlich armselig, das so etwas nicht beiliegt, aber wie soll man das auch in dieses kleine weiße Kästchen reinbekommen?

XBMC und iPad

Nach der Bestellung habe ich mich zum Thema XBMC etwas schlau gemacht und bin darauf gestoßen, dass es auch auf dem iPad zu installieren ist. Da es kostenlos ist und ich den Jailbreak ohnehin schon durchgeführt hatte, ging dies recht zügig. Und nach dem Aufspielen wunderte ich mich dann doch. Christian hatte zwar immer davon vorgeschwärmt, aber selbst auf dem iPad ist es ein kleines Medien-Schweizer-Taschenmesser.

  • Es liest alle Formate, die ich habe
  • Es verbindet sich anstandslos mit meinem NAS über Wlan
  • Es sieht gut aus
  • Es lässt sich intuitiv bedienen

Aber die größte Überraschung war es, als ich mir einen Film streamte. Wie ich in anderen Artikeln erwähnte, benutzte ich zum selben Zweck vorher den yxplayer, den es als App im Appstore gibt. Dazu erwähnte ich auch, dass das Streamen nicht flüssig lief. Mit XBMC aber läuft der Stream cremig wie nix. D.h. theoretisch wäre das iPad nun selbst ein eigenständiger Media-Player, der ja über Composite-Dock-Kabel mit dem TV verbunden werden kann.

Aber das brauche ich ja nun nicht mehr.

Übrigens:

XBMC lässt sich auch auf Windows und Mac-Rechnern installieren. Boxee übrigens auch.

So kann es aussehen.

Ein Wiki zu XBMC, noch im Aufbau.

XBMC auf iPad installieren.

 

Bilder (in der Reihenfolge) von
computeruniverse.net
www.amazon.de
xbmcwiki.ztreambox.org