Magnetbandrequiem heißt ein Text von Mischa-Sarim Verollet, der auf neon.de nachzulesen ist und in dem Buch Phantomherz auftaucht. Ein schöner kleiner Text über die Lobpreisung des Mixtapes, wobei auch bedauert wird, dass diese Kunst heutzutage verloren gegangen ist.
Wir haben ihn in der letzten Woche als Schulaufgabentext in der 10. Klasse eingesetzt, wobei ich als produktive Aufgabe noch hinterher gesetzt habe: „Erstelle selbst eine Playlist mit mindestens 5 Songs und erkläre bei jedem Song, warum du ihn gewählt hast.“
Daher mein Vorschlag für heute:
– den Text still lesen lassen mit dem Hinweis darauf, dass er danach in der Klasse performed werden soll (Erklärung der Poetry-Slam-Szene vorausgesetzt)
– danach abwechselndes Performen einzelner Passagen
– abschließendes Gespräch darüber, wie eine Liebeserklärung heutzutage ablaufen könnte, wenn man moderne Medien benutzt
– Hausaufgabe, Auswahl:
- Auswahl eines eigenen Songs, mitbringen und der Klasse vorstellen
- Auswahl eines eigenen Songs, auf Facebook in einer dafür bestimmten Gruppe einstellen mit Link auf Youtube, wenns geht, Erklärung direkt in Facebook.
Anmerkung: Punkt 2 habe ich wiederholt als Abschlussaufgabe für Lektüren gemacht: Die Aufgabe bestand darin, einen kurz-Soundtrack zum Buch zusammenzustellen.