Sozialkunde – schnell gemacht 7 und 8

Mache grad einen Durchzieher durch das Thema Globalisierung, wobei, wie bei vielen anderen Themen der Sozialkunde, scheitere ich auch hier oftmals an einer didaktischen Reduktion. Ich habe mich damit abgefunden, dass ich hier die letzte Lösung nie finden werde. Also ist mein generelles Lernziel: Deute Zusammenhänge an, stoße sie auf Problemfelder und eröffne ihnen Möglichkeiten sich damit auseinanderzusetzen. Dies scheint mit allemal mehr wert zu sein als alle Bundespräsidenten zu kennen oder den Weg eines Gesetzes wie er auf dem Papier steht.

Vor ein paar Tagen fiel mir die Inspiration wieder schwer und ich surfte endlos durchs Netz bereitete mich auf den Unterricht vor, als ich mir mal youtube vornahm und einfach mal das Wort „Globalisierung“ eingab. Die ersten beiden Fundstellen waren gute Treffer für den Unterricht – schnell über Tooble auf den Mac gezogen.

WissensWerte: Globalisierung

httpv://www.youtube.com/watch?v=BU4Qprznwu0

Sehr gut gemachter schematischer Überblick, die Stimme etwas oberlehrermäßig näselnd. Aber gut zum Mitschreiben. Weiterführend eine einfache Frage, wo sich die Auswirkungen der Globalisierung im persönlichen Alltag zeigt (Wirtschaft – Kultur – Politik). Schöner Überblick über das Thema. Oder als Zusammenfassung.

Volker Pispers: Globalisierung

httpv://www.youtube.com/watch?v=csuqZHLbGdg

Interessanterweise stellt, wenn ich es recht interpretiere, 2004 Pispers hier a) die japanische Wirtschaftskrise dar, die sich auf der Basis von überbewerteten Immobilienkrediten entwickelte – hmhm, oho… – und b) schildert er sehr anschaulich, wie wertvoll Prognosen in die Zukunft sind – als Beispiel nimmt er hier das Jahr 1989 als Ausgangspunkt. Leider nicht ganz nachvollziehbar für 10. Klässler. Insgesamt anspruchsvoll.

Passend dazu dann noch das Arbeitsblatt von bpb. Die Seite 7 der Themenblätter zur Globalisierung passt hier ganz gut. Hey, dann können wir gleich noch eine zweite Stunde von halten.

PS. Falls es noch keiner bemerkt hat – ich stelle hier nur kurze Ideen rein für den Unterricht. Das Motto dieser Reihe: Weniger Zeit für die Unterrichtsvorbereitung aufwenden als später für den Verlauf der Stunde gebraucht wird. Viel weniger.

Ich wollte mal über Bier bloggen

Vor einiger Zeit habe ich mal einen Thread mit „Bier und Fisch“ überschrieben und bin leider nur bis zum Fisch gekommen – habe das Bier völlig unterschlagen. So ziellos mir das Bloggen auch vorkommt, so trug ich doch die Idee des Bier-Artikels mit mir herum. Also…

Alternative Titel:

– „Reisender, kommst du nach Bayern“

– „Reisende, meidet Bayern“ (Tucholsky)

– „it’s nice to be a preiß, but it’s higher to be a bayer – and the highest rank, is to be a middle-frank“

Mich verschlug es Ende 1990 nach Würzburg – und erst nach meinem Umzug wurde mir klar, dass das in BAYERN liegt. So viel Outing muss sein. Meine Geografiekenntnisse sind / waren echt mies – oder, vielleicht entschuldigt dies einiges: mir wars damals auch erst egal. Später eigentlich auch.

Nach meiner Geburt und dem Aufwachsen in Hamburg, dem Feinschliff in der Nähe von Köln, war Würzburg lediglich eine weitere Station in Richtung Süden. Mittlerweile habe ich noch 11 Jahre in Nürnberg gewohnt und bin aktuell auf’s Land gezogen – genauer: in’s Nürnberger Land. Südlicher soll’s eigentlich nicht mehr werden. Bis Regensburg geht noch mein Vorstellung von gutem Leben und geht dann erst südlich der Alpen weiter. Entschuldigen Sie, Herr Rau.

Ein Ding, was die Gegend hier wirklich ausmacht, ist eine ziemlich hohe Brauereidichte. Dabei sollte man anmerken, dass die meisten dieser Brauereien in Privat-/Familienbesitz sind, es sich also im positivsten Sinn nicht um Industriebier handelt, was da herauskommt. Und man muss keine großartige „Touristen-15-Brauereien-an-einem-Tag-Tour“ machen, um diesen Reichtum zu erleben. Man setzt sich einfach auf sein Fahrrad.

Und, wenn ich losradle, dann erreiche ich z.B. etwa 7 Brauereien innerhalb von 30 Minuten, die meisten mit dazugehörigen Gaststätten:

– Dreykorn in Lauf

Bub in Leinburg

Wiethaler in Neunhof

Wolfshöhe in Neunkirchen

Kanone in Schnaittach

Enzensteiner in Enzenreuth

Klosterbräu Weißenohe

Und damit nicht genug. In jedem durchschnittlichen Getränkemarkt der Gegend bekomme ich einen Durchzieher durch das, was man hier allgemein das „fränkische Landbier“ nennt. Die Liebe zum Landbier geht soweit, dass sich in Nürnberg und Fürth sogar ein Betrieb mit dem Namen „Landbierparadies“ begründet hat. Und in die Musik hat dieser Hype auch schon Einzug gehalten

httpv://www.youtube.com/watch?v=DFPbCyaxsXw

Es war schon hell, als ich in einer fremden Stadt um die Ecke bog
Da war eine Kneipe, die mich magisch in ihr Inn’res zog
Doch gab es hier nur fremdes Bier, ich war allein.

Da saßen Leute mit roten Augen und mit wirrem Haar
Und aus der Jukebox erklang Musik, die laut und heavy war
Sie gaben mir von ihrem Bier, ich musste spei’n

In der Regel ist ein Landbier hierzulande eine Dunkles (dunkelbraun bis rot), welches – das sei euch Nordlichtern gesagt – nicht unter 0,5 ausgeschenkt wird. Also fragt bitte nicht nach einem „kleinem Bier“. Achja, und wenn ihr eine „Maß“ wollt, fahrt weiter nach München.

Ich selbst trinke es am liebsten aus dem Steinkrug, den man in einigen Landgaststätten bekommt. Und eigentlich muss man dazu eine der fränkischen Köstlichkeiten essen: Bratwurst und Kraut oder ganz einfach ein Schäufele. Ich bevorzuge i.d.R. letzteres, denn nichts ergänzt eine Halbe besser. Außerdem ist’s eine gute Grundlage für die zweite Halbe.

Und, falls es nicht deutlich geworden ist: ich habe mich eingelebt. Ich kann mir manchmal gut vorstellen, an der Küste zu leben, irgendwann, aber es gäbe doch einiges, an das ich gern zurückdenken würde.

Solltet ihr mal in Nürnberg sein und wenig Zeit haben, geht ins Schanzenbräu – ein Brauerei, die 2007 im (alternativen-multi-kulti-1.mai-demo-)Stadtteil Gostenhof eröffnet hat. Hier gibts ein schönes Rotbier. Solltet ihr mehr Zeit haben, fahrt in die Fränkische Schweiz, von Nürnberg aus nach Osten und Nordosten.

Gräfenberg, in der Fränkischen Schweiz, hat übrigens auch leckeres Bier, wie ich heute Mittag beim Fischen merkte, als mein Fischerkollege mir eine Flasche Lager rüberreichte.

Im Hintergrund übrigens die Pegnitz. Gutes Forellengewässer, aber das habe ich ja schon mal gebloggt.

Es gibt einfach so Tage, da scheint einem das gute Leben aus jedem Knopfloch.

Für die heißen Tage: Frisches Tomatenpesto

Die Zugriffszahlen auf einen Blog steigen in letzter Zeit ganz schön an. Anhand der Statistiken sehe ich, dass vor allem Leute, die Infos über iPads, Jailbreak, XBMC oder Tafelbilder hierher geraten. Ist das das Geheimnis eines gut gefüllten Besucherzählers?

Wurst.

Apropos. Es kommen grad wieder die heißen Tage und man packt die Rezepte aus, die weder beim Kochen noch beim Verzehr größere Schweißausbrüche produzieren. Und daher gab’s gestern hier frisches Tomatenpesto. Wunderbar.

Die Grundzutaten wie im herkömmlichen Pesto (hier mal für zwei Personen):

  • Pinienkerne 75-100gr, je nach Packungsgröße
  • frischer Parmesan, 70gr. , solala halt
  • Olivenöl, nicht zu knapp

Dazu aber

  • frische Tomaten, etwa 600-800 gr.
  • Basilikum
  • Tomatenmark
  • Balsamico-Essig
  • Zucker, EL
  • Pfeffer, Salz
  • 1 frische Chili

Ergänzt werden kann es mit

  • frische Paprika
  • Ajwar
  • Rotwein
  • Nüssen statt Pinienkernen

Zubereitung ist denkbar einfach: bei den Tomaten den Strunk raus schneiden, den inneren Glibber entfernen. Dann alle Zutaten quasi in den Mixer (ich nehme den Zauberstab, bzw dazu den Zerkleinerer), würzen, und los gehts. Das gibt ne schöne Schüssel voll. Dazu einfach Nudeln nach Geschmack kochen und den restlichen Parmesan reiben. Wenn es vorher noch im Kühlschrank steht, ist es erfrischender.


Dinge geregelt kriegen – ohne einen Funken Selbstdisziplin

Über dieses Buch zu schreiben, nachdem ich vorhin die Ergebnisse meiner Osterwochenendrecherche dargestellt habe, erscheint natürlich. Denn dieses Buch habe ich an diesem Wochenende ebenfalls inhaliert.

Schon vor einigen Monaten habe ich darüber etwas gehört, vor allem konnte ich eine Leseprobe in die Finger bekommen, die ich laut glucksend ein paar Mal gelesen und an viele Kollegen per Email versendet hatte.

Wie es wirklich war

Im Anfang schuf Gott erst mal gar nichts. «Dafür ist auch morgen noch Zeit››, sprach er und strich sich zufrieden über den Bart.

Am zweiten Tag sprach Gott: „Ach, es sind ja noch fünf Tage übrig“, und sank wieder in die Kissen.

Am dritten Tag wollte Gott schon anfangen, das Licht von der Finsternis zu scheiden, aber kaum hatte er sich auch nur einen Kaffee gekocht, war der Tag irgendwie schon vorbei.

Am vierten Tag dachte Gott ernsthaft darüber nach, jemand anderen die ganze mühsame Schöpfungsarbeit machen zu lassen. Aber es war ja noch niemand da.

Am fünften Tag hatte Gott andere Dinge zu erledigen, die viel dringender waren.

Am sechsten Tag überlegte Gott, ob es wohl möglich war sich irgendwie aus der Affäre zu ziehen. Es fiel ihm aber nichts Rechtes ein. Schließlich war er allmächtig, was die meisten Ausreden ein bisschen unglaubhaft wirken lässt.

Am Sonntag um fünf vor zwölf schließlich schluderte Gott hastig irgendwas hin : Wasser, Erde, Tag, Nacht, Tiere, Zeugs. Dann betrachtete er sein Werk und sah, dass es solala war. „Aber für nur fünf Minuten „, sagte er, „gar nicht so schlecht ! „

Ich hatte keine konkreten Erwartungen an die Lektüre. Vielleicht so eine Art ironischen Ratgeber – nach dem Motto: Macht genau das Gegenteil von dem, was wir hier schreiben, dann geht’s euch besser.

Insgesamt aber ist es ein breiter Überblick über die Prokrastinationsforschung und ihre wesentlichen Ergebnisse. Nein, keine Angst, kein Sachbuch. Es ist insgesamt eine witzige Mischung aus persönlichen Berichten, kurze Darstellung von Forschungsergebnissen und Top 3-10 Listen, was man beherzigen kann oder, in dem Zusammenhang des Buches, eher lassen soll.

Logischerweise fühlte ich mich in vielen Kapiteln ertappt, z.B.

  • Das Später-Prinzip
  • Heute jedoch nicht
  • Schön, schlank und fit in 30000 Tagen
  • Nur ein Vierteljährchen

Fast denke ich, man könnte ein Lehrerbuch draus machen. Vor allem bei der Beschreibung von Deadlines / dem Einhalten von Terminen. Schulaufgaben habe ich ja nun auch nicht zum ersten Mal an einem Wochenende korrigiert – und ich meine nicht das erste Wochenende nach dem Schreibtermin.

Natürlich ist das Buch gespickt mit Hinweisen auf Biografien von Prokrastinatoren, die erfolgreich waren. Aber mir vermittelte vor allem die Darstellung aller Ausreden, Verhaltensweisen und Aufschiebearten ein gutes Gefühl. Ein wahnsinnig gutes Gefühl. Das unübertroffene Gefühl, dass ich nicht allein bin. Aber noch viel wichtiger der Gedanke, dass der ewige Kampf gegen den Schweinehund ein Kampf auch gegen gesellschaftliche Normen (Arbeitsethos etc.) ist und damit ohnehin unheimlich ermüdend – also: für was? Um sich noch schlechter zu fühlen?

Auch spannend fand ich den Perspektivenwechsel dahingehend, dass Prokrastination ja nicht einfach mit Faulheit zu verwechseln ist, sondern eher eine Lust- oder Motivationsverschiebung. Wie könnte man sich sonst diese vielen Blogeinträge erklären, die dauernd entstehen? Vor allem von Leuten, die NICHT dafür bezahlt werden, sondern für ganz etwas anderes.

Aber ich will nicht zu analytisch und sozialkritisch sein, denn dies würde dem Buch nicht gut tun. Es ist kein Ratgeber , kein wissenschaftliche Grundsatzarbeit. Vielmehr eine augenzwinkernde Beschreibung von Verhaltensweisen, die im Grund bei uns allen vorhanden sind, allerdings mit unterschiedlicher Ausprägung.

Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert. Unangenehm wurde es nur, als die handelsübliche Ratgeberliteratur besprochen wurde: also das ganze Simplify your life, Bekämpfen sie den Schweinehund und Getting Things Done. Denn die standen in meinem Regal, bis gestern.

Jetzt müsste ich eigentlich noch zwei Schulaufgaben korrigieren. Und dann den Papiermüll sondieren. Und einkaufen.

Naja, erstmal den Schreibtisch aufräumen.

Warum mir Fortbildungen stinken

In Bayern wurde vor einigen Jahren eine Vorschrift eingeführt, die Lehrer dazu zwingen soll, sich fortzubilden. Entsprechend gilt die Regel innerhalb des Beurteilungszeitraums von 4 Jahren 12 Tage Fortbildungen zu besuchen. Jede Veranstaltung wird auf einer Testatkarte vermerkt und bestätigt. Was passiert, wenn man diese 12 Tage nicht zusammen kommt, weiß ich nicht. Ich habe im letzten Zeitraum meine 12 Tage gehabt, glaube ich – sonst würde ich ja was hören?

Nun hat der neue Zeitraum begonnen und ich habe meine dritte Veranstaltung besucht, die ich nicht einmal Fortbildung nennen kann.

Bei der ersten Veranstaltung bin ich nach der Hälfte gegangen, weil ich schon zur Mittagszeit nur 20% wertvollen Input bekommen habe – der aber so wertvoll war, dass ich nicht erwartet habe, dass sich bis 17 Uhr noch etwas Ähnliches ergeben könnte.

Bei der zweiten Veranstaltung (mit geplanten 9 Dozenten) wurde ein Dozent krank. Eine andere Dozentin sagte: „Wenn Sie letztes Jahr schon dabei waren, müssen Sie zu mir nicht kommen – es sind dieselben Inhalte wie damals.“ Ein dritter Dozent kam direkt aus München (ISB/Kultusministerium) und hatte es wohl gerade geschafft im Zug die Powerpoint auf seinen Laptop zu kopieren. In der Veranstaltung selbst las er die Folien ab und in der ersten Hälfte zeigte er, wenn es auf etwas hinweisen wollte, immer auf das Display seines Laptops – das, wie man sich denken kann, vom Publikum abgewandt war.

Dann die gestrige Tagesordnung einer Fortbildung speziell für Konrektoren:

  • Unterrichtsverteilung / Stundenplan
  • Qualitätsmerkmale guten Unterrichts
  • Interne und Externe Evaluation
  • Haushalt und Konten in der Schule
  • Abschlussgespräch

Ich mache es kurz: muss ich erst als Deutschlehrer auf eine Mathefortbildung gehen, um wirklich was Neues zu hören?

Obwohl ich erst seit 1,5 Jahren in der Schulleitung arbeite, gab es nichts (= 0 = Null), was ich nicht schon einmal gehört hätte. Nicht dass ich diese Dinge alle selbst durchführe, aber ich war irgendwie schon mal daran beteiligt. Und an keiner Stelle wäre es so ins Detail gegangen, dass ich hätte nachdenken müssen, geschweige nicht nebenbei auf dem iPad hätte surfen können.

Weiterhin war die Veranstaltung auf Einbahnstraßen-Kommunikation angelegt. Wenn ich Unterricht schlecht oder gar nicht vorbereite, dann sieht das so aus.

Ich weiß, ich kann es nicht besser (sicher: ich habe selbst mal eine unheimlich schlechte Fortbildung gehalten, aber auch schon gute auf jeden Fall lustigere naja, das waren eigentlich Verkaufsveranstaltungen für das Geschichtsbuch, an dem ich mitgearbeitet habe) – aber deshalb mache ich sowas auch nicht.

Ich habe jetzt zum wiederholten Mal auf den Feedback-Bogen geschrieben als Kommentar: „Warum wird der theoretische Teil nicht vorab bekannt gegeben, so dass man ihn VORAB lesen kann und auf der Veranstaltung selbst wird praktisch an Problemen gearbeitet?“ Die Informationen hätte ich mir insgesamt in 60 Minuten anlesen können.

Und interessante Probleme wären ja da gewesen…

Zum Beispiel:

  • Wo liegen Probleme bei Stundenplanerstellung, wenn man viele Teilzeitleute hat?
  • Welche Wünsche von Kollegen schaffen Probleme bei Stundenplänen?
  • Wie kann ich innerhalb der Schule die Kriterien für guten Unterricht von der Schulleitung aus fördern?
  • Wie führe ich eine Evaluation durch, die nicht als Gängelband empfunden wird?
  • uvm.

So aber saßen dort an die 30 (gute bezahlte und ausgebildete) Konrektoren, die zum Teil schon mehrere Jahre als solche arbeiten und ihre Arbeit, soweit ich weiß, wirklich gut machen, und mussten sich Sachen anhören, die ihnen als tägliches Brot bekannt sind oder aber deren Relevanz sich für das tägliche Brot nicht erschlossen hat.

Nicht dass mein Feedback auf meinem eigenen Mist gewachsen ist, aber in den letzten Monaten höre ich ja immer wieder neue Ideen hier im Edunet.

Habe erstaunt von diesen Bar-Camps gehört und gelesen – warum werden Lehrerfortbildungen nicht so aufgebaut? Da laufen hochqualifizierte Leute rum, die täglich andere unterrichten? Die müssten es doch auf die Reihe bekommen, anderen etwas zu erzählen, was diese noch nie gehört haben oder noch nie gemacht haben.

Habe erstaunt bei Christian Spannagel gehört/gesehen, dass er seine Grundlagen-Vorlesungen als Podcasts veröffentlicht und den Studis sagt, sie mögen sich das vorab anschauen, damit man dann vor Ort richtige Probleme lösen kann.