- Ich war vom 26.2. bis Ende Juli allein Schulleiter. Ab dem 1. August sind wir wieder komplett, das heißt ein Stellvertreter und ein weiterer Stellvertreter sind an der Schule.
- Ich kenne mich sehr gut und diese Symptome sind mir vertraut. Zugegebenermaßen nicht so gehäuft in so kurzer Zeit.
- Mir war nicht bewusst, wie ich in der Zeit auf andere gewirkt habe. Heute meinte eine Kollegin, sie hätte sich manchmal gefragt, ob ich am nächsten Tag noch komme.
- Ich habe sehr viel Unterstützung „von oben“ bekommen. Ich habe z.B. kaum einen Abgabetermin wirklich eingehalten, aber man war geduldig mit mir. Andere steckten mir ihre privaten Handynummern zu.
- Ich habe ein Kollegium, was mir – gefühlt – viel Vertrauen entgegengebracht hat und zwei sehr wichtige Mitarbeiter der Schulleitung – ohne diese ganzen Menschen (und das ist jetzt kitschig , aber wahr) hätte es ohnehin alles nicht funktioniert.
Und schauen Sie mal: In der aktuellen Woche bin ich an vier Tagen mit dem E-Bike (ausgeliehen) zur Schule und wieder zurück geradelt. Das sind 22km einfach: 10km durch den Wald, 5km an der Pegnitz entlang, 4km Park und Auen und See, 3km Hauptstraße. Das beste, was ich grad erlebe.
Ein wunderbarer Schulweg. Genau richtig, um die Gedanken für den bevorstehenden Tag zu sammeln. (H. spricht aus Erfahrung)