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Tagesende SL 23.06.2020 – Dienstag

Fahrrad. Ab jetzt so oft wie möglich. Ich will nicht zu dramatisch-theatralisch-pathetisch werden. Aber in der aktuellen Phase tut es mir gut. Ich fürchte, es liegt daran, dass ich diese zwei Stunden am Tag ganz allein für mich bin.

Das ist in etwa meine Strecke. Die Schleife heute unten einfach mal gemacht, weil ich wollte.
Manche Ecken sehen in natura besser aus als auf Photos. Dies hier etwa beim dritten E von Erlenstegen.

Erledigte Aufgaben:

  • Daily am Morgen, Kollege hat Geburtstag, Durchsprechen von problematischen Schülern der Abschlussklassen
  • Protokollinhalte für externe Prüflinge zusammengetragen, Protokollanteil geschrieben
  • Briefe SPRINT weiter vorbereitet und vom Sekretariat weiter bearbeiten lassen
  • TZ und EZ Anträge postfertig gemacht
  • Anträge angefertigt für die Anstellung von zwei Lehrern auf MB-Mittel, zwei weiteren Angestellten auf die Elternzeit anderer KollegInnen, Befristungsvereinbarung ergänzt
  • Unterschriften: Abrechnungen, besonderer Religionsunterricht
  • Telefonat mit Kollegen
  • Gespräch mit Hausmeister über die Mengen an Desinfektionsmitteln, die wir jetzt abholen lassen müssen, weil nach Aufhebung des Katastrophenfalls in Nürnberg die alten Regeln bezüglich der erlaubten Höchstmenge an gelagerten Mitteln wieder in Kraft getreten sind (u.a. werden nun 33 Kanister Handdesinfektion abgeholt, die erst vor einer Woche geliefert wurden)
  • paar Absprachen mit KollegInnen für Abschlussklassen
  • mehrere Emails
  • Gespräch Personalrat – einen Termin, den ich irgendwie vergessen hatte (nicht aufgeschrieben!)
  • Pressekonferenz des Kultusministers verfolgt (jetzt doch wieder), weil Ankündigungen für Sommerferien und nächstes Schuljahr erwartet wurden
  • Abschlussprüfungskonferenz, beigewohnt und ergänzt, Stellvertreter hatte die Leitung
  • abschließend Feedbackgespräch zur Konferenz mit dem Stellvertreter (hat er gut gemacht)
  • KMSe aus OWA geholt, um sie daheim zu lesen (ja…ausgedruckt…meine Konzentration lässt aktuell nach)

Impostersyndrom nachgelesen, weil mich irgendwas dabei ansprach.

Letzte Woche lange mit jemandem von woanders her getextet. Durchgehen von Sachen, die uns bei der Arbeit behindern. Gemeinsamkeiten entdeckt bei:

  • sich grundsätzlich zu viel vorzunehmen
  • der Hang sich zu überlasten über die Grenzen hinaus
  • niemals nett mit sich selbst zu sprechen

Müde.

4 Kommentare

  1. Ja, die Radlfahrt in die Schule (allerdings nur eine halbe bis dreiviertel Stunde), war für H. auch sehr hilfreich, ebenso die Heimfahrt. Da konnte viel durchdacht werden.

    • tommdidomm

      🙂 Man darf es nur nicht vergesseN hinterher

  2. peter

    >> u.a. werden nun 33 Kanister Handdesinfektion abgeholt, die erst vor einer Woche geliefert wurden

    ?‍♂️ ohne Worte…

    Oder vllt. doch: War da nicht mal eine Saftbar im Gespräch?

    • tommdidomm

      Klingt verlockend.

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