Tagesende SL 22.06.2020 – Montag

Fahrrad. Unbedingt. Man merkt, dass Sommer ist. Abfahren und es ist schön frisch, in der Stadt aus dem Wald kommen und man merkt, dass es schwül wird.

Diese Ecke auf meinem Radweg wollte ich schon länger mal fotografieren.
Heute morgen, ich war später dran als sonst, musste ich zwei Mal anhalten, weil große Gruppen mit Gänsen und Jungtieren auf dem Weg standen. Und mich anfauchten.

Erledigte Aufgaben

  • Telefonat KM, Abklären der Unterrichtsplanung, das „Go“ erteilt: jetzt werden alle angeforderten Stellen zusammen gesucht, das spannende Tetris der Personalversorgung angeworfenb- und wie immer die Angst, dass man irgendwas übersehen hat
  • Telefonat KM, andere Stelle, ein Stockwerk tiefer, andere Personalangelegenheiten
  • Telefonate mit KollegInnen, die aktuell nicht unterrichten
  • Gespräch mit Stellvertreter: Besprechung der Abschlussprüfungskonferenz morgen, Austausch über Privates
  • Briefvorlagen entworfen für die Versetzung und das Wiederholen der SPRINT-Schüler
  • Eine Einschätzung während der Probezeit (Beurteilung) aufgesetzt
  • Mehrere Emails, Terminabsprachen
  • vier Geschichtsbücher 8 begutachtet und eigene Meinung an Fachbetreuerin abgegeben (grundsätzliche Meinung – und ich habe selbst an welchen mitgeschrieben vor zehn Jahren – es wird auf dem Sektor nichts gewagt, traurig)
  • ein paar Gespräche über Notengebung, Vorrücken auf Probe
  • Protokollansatz für die externen Prüflinge
  • Beratung über Geburtstagsgeschenk für einen Kollegen

Will aktuell ein wenig mit Ernährung experimentieren. Mein Übergewicht ist nicht schön und ich finde momentan die Vorstellung ätzend an einer Herz-Kreislauf-Sache frühzeitig den Abgang zu machen – zu viele Risikofaktoren wie ich finde. An manchen Tagen probiere ich dieses Intervall-Fasten ohne Frühstück. Bin ja aufgewachsen mit der Devise, dass man morgens essen muss. Also habe ich immer gegessen, bevor ich das Haus verließ, immer. Naja, unter anderem. Heute vorgenommen, die Käsebreze erst um 12 Uhr zu essen und ohne Frühstück loszufahren. Ging. Ziel: Ich entscheide, ob ich was esse – nicht die Uhrzeit und nicht der Stresslevel.


Probiere grad neue Ordnungssysteme. Dieses Ausprobieren besteht aktuell vor allem in der Reduktion von Ablagen, analog und digital. Besteht auch daraus, sich im Alltag Zeit dafür zu nehmen, Dinge da abzulegen, wo sie hingehören.

Dabei jetzt schon zwei Mal die komische Erfahrung gemacht, dass ich Sachen suche wie ein Doofer und sie am Ende da finde, wo sie hingehören – da hatte ich aus Gewohnheit natürlich nicht nachgeschaut.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert