30 Tage #12 #2022-07-16

Vor sechs aufgewacht. An einem Samstag. Es ist zum Verrücktwerden. Zum Glück früher als sonst ins Bett gegangen.

Vormittags die anderen zum Sport begleitet, in den Schatten gesetzt, beim Sport zugeschaut und zwei Stunden gearbeitet – naja, überwiegend. Eingekauft auf der Rückfahrt.

Nachmittags immer mal wieder gearbeitet, irgendwann gekocht, gegessen, Hausarbeit. Und nebenbei in den Pool gesprungen und Wasserpistolenwettbewerbe ausgetragen.

Gekocht zweierlei Soßen zu Pasta: 1. Reste aus dem Gemüsefach – Champignons, Tomaten, Frühlingszwiebeln, Schmand – 2. Forelle (frisch aus dem Ofen mit Kräutern im Bauch, Danke für die Forelle an den Stellvertreter!) in Dillschmand. Nebenbei eine Johannisbeertarte mit Schmandguss hergestellt. Irgendwie war durch Käufe bisschen viel Schmand im Kühlschrank.

Nicht viel (nix) Ungewöhnliches. Außer die Insektenstiche, die versorgt werden mussten. So viele und so starke wie ich es selten (nie?) sehe. Mich selbst hatte eine Wespe in der Hand erwischt. Leben auf dem Land.

Abends mit einigen zukünftigen Nachbarn auf der Terrasse, Frauenfußball-EM Deutschland-Finnland, Bier trinken, Pizza essen, „schmatzen“ (eigentlich „schmaazn“) wie mein Stellvertreter immer sagt (=miteinander reden, nicht immer sinnvolles Reden, manchmal abfällig gemeint).

Kratzers Wortschatz (SZ)

Abends wurde es sehr frisch, dass man sich wieder nicht die kommende Hitze vorstellen konnte.

Kleine Pizzen aus dem selbstgebauten Steinofen eines zukünftigen Nachbarn. Aus demselben Ofen kamen dann später noch Muffins mit flüssigem Schokokern.

Leben läuft. Nicht allein eingeschlafen.

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