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3 Gedanken Schulleitung

Die erste Woche nach den Herbstferien. Seltsam anstrengend. An einem Tag werde ich schon zwischen Parkplatz und Schulgebäude angesprochen und führte das Gespräch dann in der Aula. Die Bürotür ging an diesem Tag nicht richtig zu, denn man gab sich die Klinke in die Hand. Ich konnte noch lachen. Wenigstens das.

Am Mittwoch war Praxisabend Fischerkurs, was erstmal nichts mit Schulleiter zu tun hat. Aber im Gespräch mit dem Vorstand M. äußerte er irgendwann, dass er das Gefühl hätte, dass es mir seit meinem Wechsel an die neue Schule besser ginge. Ich bejahte dies uneingeschränkt.

Damit hängt auch zusammen, dass ich mehr Vereinsleben mitbekomme/-mache. Obwohl man sich dort immer lustig macht darüber, in welchen Regierungsbezirk ich gewechselt bin. Aber das ist Folklore.

In einem kurzen Gespräch mit einem weiteren Schulleitungsmitglied festgestellt, dass ich offenbar den Wechsel noch nicht ganz vollzogen habe. Zum Beispiel führe ich (Beratungs-)Gespräche, die eigentlich in den Arbeitsbereich von ihm fallen. Ich hatte mir darüber keine Gedanken gemacht, weil ich diese Gespräche in den ganzen letzten Jahren schon immer geführt habe. Jetzt brauche ich das eigentlich nicht (mehr). Ich versuche es mir zu merken und sichte andere Dinge, die ich tue, auch noch mal.

Erinnerte mich an eine Äußerung meines nächsten Vorgesetzten im alten Bezirk, der mal meinte, dass ich die Tätigkeiten einer Sekretärin mit mache. Das mache ich jetzt auch nicht mehr.

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