Ich begrüße die ReferendarInnen und nehme ihnen den Diensteid ab. Nebenbei erwähne ich, dass ich manche ihrer Namen schon gegoogelt habe. Sie lachen etwas verunsichert. Ich erkläre ihnen, dass die KollegInnen mich auch gegoogelt haben als mein Name bekannt wurde. Und dass dadurch die Zugriffszahlen auf meinen Blog enorm anstiegen.
Ich schaue gleich mal nach, was heute passiert ist.
Die Schule fängt mal wieder an. Aktuell lese ich gern die wöchentliche Beschreibung von Arne („I feel you“), finde selbst aber keinen Ton und keine Gedanken, um meinen Blog zu erweitern.
Heute jedenfalls war ich stundenlang Dienstvorgesetzter, Seminarleiter – Boss. („Da kommt der Boss, den fragen wir.“). Meine 10.000 Worte hatte ich schon früh am Vormittag gesprochen.
@Arne: Das Päckchen ist angekommen, vielen Dank. PS: Ich kann den letzten Post bei dir nicht aufrufen, es kommt eine Fehlermeldung, wenngleich er im Feedreader lesbar ist – liegt es an meinem Browser?
Nach dem richtigen Ton und der für mich passenden Schreibe suche ich auch noch. Zuerst Präteritum, dann ein bisschen Perfekt, zuletzt im Kurz-Stil ohne Subjekt – liegt vielleicht daran, dass ich nie ein geübter Tagebuch-Schreiber war.
Danke für den Hinweis zum letzten Post, so etwas hatte ich auch noch nie. An deinem Browser lag’s nicht, hier war auch nur der Titel vorhanden. Nochmal speichern hat’s gelöst, manches bleibt rätselhaft …