Aufgabe: Schreibe ein Essay zum Thema „Heimat“. Erläuterung: Was um Gottes Willen ist ein Essay? Wikipedia sagt: „Ein Essay…ist eine geistreiche Abhandlung, in der wissenschaftliche, kulturelle…
3 KommentareSchlagwort: Deutschunterricht
Ohne dass ich es vertieft verfolgt hätte oder spezielle Sympathien hege, aber ich fühlte mich erinnert. XVI Der Wechselbalg Ein Kind mit großem Kürbiskopf, Hellblondem…
Schreib einen KommentarDamals Es war etwa 1977/78, vierte Klasse oder so. Die Klassenzimmertür ging auf und unsere Lehrerin brachte einen neuen Schüler mit. Dimitrios. Am Abend vorher…
2 KommentareNach der Lektüre von „Das also ist mein Leben“ geriet ein weiteres Jugendbuch in meine Hände und da ich die letzten Tage schon mal mit…
Schreib einen KommentarStundeneinstiege sind noch nie meine Stärke gewesen. Oft gehts mir so: Die Stunde steht einigermaßen und dann denke ich tagelang über einen Einstieg nach. Der…
Schreib einen KommentarIch habe letzte Woche den Zuschlag bekommen, für eine Zeitschrift einen Artikel zum Thema „Googlemaps im Geschichtsunterricht“ zu verfassen. Das hat mich sehr gefreut. Als Vorgabe wurde mir mitgeteilt, sollte der Artikel nicht länger als 5 Druckseiten werden.
Ich habe mir jetzt von meiner Frau einen Wochentag aussuchen lassen, an dem ich diesen Artikel verfasseb werde. Bei 5 Seiten Text dürften 4,5 Stunden ausreichen, vielleicht ist meine Frau großzügig und ich darf 5 Stunden schreiben. Wenn es dann soweit ist, werde ich mich hinsetzen, das Handy und den Computer ausschalten, den Duden als einziges erlaubtes Hilfsmittel neben mein liniertes Papier legen und meinen Artikel schreiben.
Nicht.
Ein KommentarHabe in den Ferien aufgeräumt und eine dicke, alte Mappe lag schon in der Papiertonne – habe sie dann noch mal rausgefischt, weil ich gemerkt habe, dass da eine Sammlung meiner Ideen und Ausführungen zum Kreativen Schreiben bis 2005 drin lagen. Mir war gar nicht klar, dass ich die noch hatte.
Daher hier mal meine älteste Sache. Stammt von 1998. Einsatzjahr im Referendariat, Würzburg, Unterrichtssequenz „Computereinsatz im Deutschunterricht“, ein Debakel, u.a. weil ich keinen Termin im Computerraum bekam. Ich musste also meinen Zweitrechner (einen 486er mit 40 MHz) mit in die Schule nehmen, in der Bahn, von Nürnberg nach Würzburg. Dort konnte ich ihn dann im Unterricht hie und da mal einsetzen.
In einer Gruppenarbeitsphase zur Lyrik in einer 8. Klasse saß Harald, der eher zu den schwierigen Schülern gehörte, nur herum und langweilte sich. Ich hatte Angst, dass er irgendwann das Stören anfing. Also fuhr ich den Rechner hoch, rief das Gedicht „Beherzigung“ von Goethe auf und sagte ihm, er solle das mal lesen und ich wolle später seine Gedanken dazu wissen – er solle sie einfach aufschreiben.
Also nahm er sich das Gedicht vor und fügte fleißig nach jeder Goethezeile seine Gedanken ein. Ich weiß, vielleicht nicht so der Burner, aber für mich war das eine tolle Sache – und auch im Rückblick seltsam berührend. Harald und Goethe – ich weiß nicht, ob das je wieder zusammen gekommen ist. Und ich habe wahrlich schon Dümmeres gehört über Gedichte von vermeintlich schlaueren Menschen.
Und so ging das Gedicht von Goethe
Beherzigung
Ach, was soll der Mensch verlangen?
Ist es besser, ruhig zu bleiben?
Klammernd fest sich anzuhangen?
Ist es besser, sich zu treiben?
Soll er sich ein Häuschen bauen?
Soll er unter Zelten leben?
Soll er auf die Felsen trauen?
Selbst die festen Felsen beben
Eines schickt sich nicht für alle!
Sehe jeder, wie ers treibe,
sehe jeder, wo er bleibe,
und wer steht, daß er nicht falle.
Und das hat Harald am Computer draus gemacht.
Schreib einen KommentarSollte eigentlich bei dem vorangegangenen Post zum Thema Korrigieren stehen, das war dann aber zu lang. Ich hab das mal Studenten vorgerechnet. Nicht als Klagelied,…
Schreib einen KommentarDieses Infoblatt ist mir noch in die Hände gefallen. Ich habe es grad noch ein wenig geschliffen. Dieses Jahr habe ich es seltsamerweise nicht verwendet.…
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