2024.05.07

Abschied gefeiert auf dem Weg zur Arbeit, mit 200 auf der Autobahn auf der linken Spur. Am Nachmittag den neuen Wagen zugelassen. Abends den Alfa ausgeräumt: Golfbälle und Tees, Smartphone-Halter, drei Eiskratzer, Müll und mehrere Stifte.

Ein Überraschungsfund im Kofferraum zwischen Rücksitz und Kofferraumboden: Ein Kassenbon von 2014, Bioladen und „bedient hat Sie“: Frau H.

Frau H. ist eine ehemalige Schülerin von mir, die dort jobbte. Gleichzeitig schrieb sie Bewerbungen für Schauspielschulen. Seit einigen Jahren lebt sie in München, als Schauspielerin.

Dauerzustand außen.

Pizzadienst innen.

2024.05.06 Café

Ein ganztägiger Termin in Nürnberg und ich lasse mich früh mit in die Stadt nehmen, weil es Benzin spart und Klima auch irgendwie. Viel zu früh dran für meinen Termin setze mich ins Café, schaue auf das Heimatministerium, das mal eine Bank war (sic!), also das Gebäude, nicht das Ministerium, meine ich. Telefoniere mit der Schule. Schaue. Ertappe mich bei einem schlechten Gewissen. Zahle. Gehe zu meinem Termin. Betont langsam und schauend. Atmend. Das Prinzregentenufer steht in vollem Grün, es gibt Eichhörnchen.

Passen Sie im Biber-Revier auf.

2024.05.02 – irgendwie Fortschritt

Ich liege auf dem Sofa, folge halb dem schlechten TV-Programm. Das Smartphone in der Hand schaue ich, ob man ein einfaches Führungszeugnis bestellen kann. Und man kann: Gebühr 13,00 €. Online, ohne aufzustehen.

Wenig später reserviere ich das Wunschkennzeichen online und schließe online eine KFZ-Versicherung ab, denn die Wagen-Papiere lagen heute im Briefkasten.

Dann mache ich einen Termin aus, online, für die KFZ Anmeldung in der kommenden Woche.

Jetzt stehe ich doch auf, gehe schlafen. Waren ganz schön anstrengend, diese Behördengänge.