2023.03.03

Fast bis zum Wecker geschlafen, also halb sechs.

Fahrt zur Schule ohne Probleme und überraschend reibungslos. Trotz Generalstreik bei den Verkehrsbetrieben war nicht viel los auf den Straßen. Eher weniger.

Vormittags weniger geschafft als geplant, zwischendrin intensiven Fall beraten. Schulleitungssitzung. Abends noch Kursraum für den Fischerkurs aufgebaut. Im Dunkeln über Land heimgefahren, Jazz (Ahmad Jamal Trio: The Awakening), weiter nachgedacht über die kommende Zeit.

Morgens am Tisch aufmerksam gemacht worden, dass mein Hemd Blutspuren aufweist. Aber es war nur etwas aufgekratzt und ich bekam gleich ein Pflaster.

2023.03.02

5 aufgewacht. Schon mal ein Fortschritt, aber zu wenig Zeit, um runterzugehen und irgendwas zu machen, also einfach liegen geblieben und beim Schlafen zugehört.

Die Fahrt reibungslos. Montags beginnt es immer ruhig auf der Autobahn, Dienstag und Mittwoch viel LKW, dann wieder abklingend. Komme gut durch, zu viele abschweifende Gedanken, so dass ich dem Hörbuch nicht ganz folgen kann.

Nur eine Stunde Unterricht, darüberhinaus SchülerInnen begrüßen, aufnehmen, Gespräche hie und da. Schließlich Jourfixe mit Baufirma und Stadt und Hausmeister. Niemanden angebrüllt, bin also ganz zufrieden. Nachmittags, jetzt echt, bekomme ich erst die neue Packung Blutdruckmittel.

Rundgang im neuen Kiez.

2023.03.01

Um 4.14 aufgewacht. Gelesen. 5 aufgestanden. Blutorangen ausgepresst. Schnelles Tagebuch. Dann wieder zurückgelegt und zusammen auf den Wecker gewartet.

Wache seit einigen Wochen zwischen 4 und 5 auf und kann nicht mehr einschlafen. Bekomme zwar nicht mehr die Panik wie vor Jahren als Anfänger, aber schön ist das auch nicht – vor allem nicht am Wochenende.

Schulleitertagung heute, 9-17 Uhr, gleichzeitig Abgabe der Beurteilungen 2022. Erleichtert. Anfangs. Dann wieder notiert, was alles noch ansteht und eigentlich angestanden wäre.

Langes Sitzen, wie heute, macht mich zunehmend fertiger: Alter, Übergewicht, mangelnde Bewegung. Die Dreifaltigkeit allen Übels.

Alles passte rein.

02.17.

02.17.

Morgens Verabschiedung Kollegin im Briefing. Vormittags Beurteilungseröffnungen, Unterricht, Schulleitungsbesprechung. Schreibtisch aufräumen. Zwischendrin paar Telefonate.

Heimfahren, Einkaufszettel machen. Kurz zur Ruhe kommen, auf dem Sofa eingenickt. Anschließend versucht die Spielanleitung von Siedler von Catan (analog) zu verstehen.

Wieder ins Auto: Infoabend Fischerkurs. Telefonische Absprachen Fischerkurs dann noch im Auto auf dem Heimweg.

Daheim eine Pizza bekommen nach Wunsch (mit Sardellen und Chili). Nach einem Film für alle gesucht, so lang, dass wir schon nach 45 Minuten alle müde und fast eingeschlafen waren.

15.02.

Immer noch Nebel hier. 8h geschlafen. 9,5h durchgearbeitet ohne Pause (Personales, Unterrichtsbesuch, Beurteilungen, Gespräche), Disziausschüsse am Nachmittag.

Auf dem Heimweg eine Kiste Bier besorgt für den Nachbarn: Auswahl aus Kanone, Wiethaler, Simon. Er wollte Kanone dunkel und noch was dazu.

Weiterhin viele gute Gespräche im Rahmen der Beurteilungseröffnungen. Aber eben sehr enger Zeitplan. Noch enger durch Corona und andere Krankheiten. Wird schon klappen.

Umzug wird innerhalb der nächsten 10 Tage abgeschlossen sein. Und dann gehts schon mit neuen Herausforderungen weiter. Und dann gibts vielleicht mal wieder Ruhe.