Ich weiß ja auch nicht immer, wie ich auf Bücher komme, aber da bin ich drauf gekommen. Ich glaube, wahllos aus der Kindle-Bücherei ausgeliehen über den Prime Zugang.
Das fällt unter Selbstveröffentlichung, also über Amazon. Geschichte im Ansatz nett und interessant, aber die Figuren etwas wenig unterfüttert, etwas sehr eindimensional.
Bin ja schon froh, wenn ich dieser Tage ein Buch zu Ende bekomme.
Habe aber jetzt grad als Reaktion darauf, ein Papierbuch in die Hand genommen. Mal sehen.
Du liest noch Papier? Beachtlich! Ich bin davon ganz und gar weg, aber eher aus technischen Gründen: Beim Kindle kann man die Schriftgröße verstellen, wenn die Arme zu kurz werden. In den Roman werde ich gleich mal hinein lesen, auch wenn Es keine hundertprozentige Empfehlung ist.
Ich belese beides: Kindle und Papier. Ich bin so oldschool und eingebildet, dass ich denke, dass man manche Bücher Papier verdienen. Jonathan Franzen „Unschuld“ z.B. besorgte ich auf Papier, war aber leider auch etwas enttäuscht. Anderes kommt eben nur auf den Kindle. Da wir gerade mal wieder umziehen, hat sich das auch gelohnt :D.
Zum Roman: Ich habe ihn angefangen und werde ihn nicht weiterlesen. Ich ärgere mich bei Filmen über Löcher im Drehbuch, und bei Romanen geht es mir nicht anders. Das erste Logikloch fand ich nach kaum zwei Minuten. Ich mag Fantasy und Science Fiction, aber auch wenn bei den Naturgesetzen gelogen wird, dass sich die Balken biegen, muss die innere Logik stimmen. Und bei einem ganz normalen Krimi erst recht!