Bis zum Wecker geschlafen, aber spät ins Bett gegangen. Müde.
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Dienstagverkehr: Viel LKW, dichter Verkehr. Dennoch reibungslos, nur kurz vor dem Ziel eine Engstelle. Ansonsten schiebt sich am östlichen Kreuz der Overfly über die A6.
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Wenig los an der Schule, arbeite weiter die Ablage ab. Merke, dass ich angeschlagen bin. Irgendwie haben die letzten Wochen doch Spuren hinterlassen, plus Ferien, die nicht wirklich Ferien waren, weil der Umzug anstand. Vorgenommen: Der nächste Umzug wird gebucht, wenn es denn noch einen geben wird vor dem Pflegeheim.
Neue Lesebrille in der Stadt geholt. Erfolgreich ohne Navi hingefunden. Neues Erlebnis, Lesen macht wieder Spaß. Die alte Lesebrille habe ich mittlerweile seit Wochen als Brille für die Arbeit am Computer genutzt. Für das Lesen waren meine Arme zu kurz. Die Gleitsicht ist auch neu bestellt. Der Turnus wird jetzt bei zwei Jahren liegen.
Abends Coronatest, weil irgendwie erschöpft. War negativ. Wohl einfach nur so erschöpft.
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Ein blaues Haus. Ich kannte die Stelle bisher vor allem aus der Dunkelheit, weil ich die Strecke in der Regel nur nach Abendprogrammen fahre. An dieser Stelle sah ich immer zwei erleuchtete Fenster in der Nacht – die Strecke ist ansonsten eher Niemandsland. Jetzt mal während der Fahrt ein Foto: Ein alleinstehendes Anwesen mit blauem Haus.
Meine Augen haben jetzt auch das Stadium erreicht, in dem ich die Brille zwischen Fernseher und Buch oder zwischen Fernsicht und Landkarte abnehmen muss. 🙁
Weil aber beides auch noch ohne Brille geht, wenn auch nicht perfekt, vor allem nicht auf die Ferne, nutze ich sie meist gar nicht.
Sei glücklich…ich kann nicht mehr ohne, vor allem nicht im Auto. Anfangs fand ich’s funny, wenn ich die Instrumente nicht mehr ablesen konnte…