Auto, weil ich ein Paket zur Schule bestellt hatte, das ich nach Hause transportieren musste.
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Erledigte Aufgaben:
- Emails, Telefonate
- Gespräch mit Kollegin über den Ganztag, gute Ideen ausgetauscht
- Zaunbegehung am Schulgelände: Es ging um eine vor Ort Besprechung über die Situation rund um das Schulgelände, Erörterung, ob ein Zaun Abhilfe schafft, wies um Sauberkeit steht, um Vandalismus, etc.
- Besprechung Konfliktfall in Schulklasse
- Unterricht Sozialkunde vorbereitet, den Unterricht dann nicht halten können wegen Besprechung Konfliktfall
- ASV Nacharbeit und Besprechung SL
- Verträge unterschreiben lassen
- Abends dann noch: Informationsabend an Grundschule zum Übertritt an die Realschule (und Mittelschule, Gymnasium)
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Gründe es zu bereuen, sich als Schulleiter beworben zu haben 4/10: Die Aura der Allwissenheit, die Corona der Macht
Die lustige Seite: Ich betrete das Lehrerzimmer, sehe eine Gruppe von LehrerInnen beisammen stehen, sie drehen sich zu mir – und ich weiß, was kommt: Ah, da kommt der Chef, DER weiß das.
Meine Antwort in der Regel: Ja, die Allwissenheit ist in mich gefahren in dem Moment, in dem ich die Urkunde überreicht bekommen habe.
Die andere Seite: „MAN“ will nur mit mir sprechen. Kompetente LehrerInnen: egal, Kompetenter Sozialpädagoge: Egal, Kompetente Schulleitungsmitglieder: Egal. Dutzende Gespräche vorweg, ganze Arbeitsgruppen haben sich schon abgearbeitet: Egal, ICH WILL MIT DEM SCHULLEITER REDEN.
Warum ein Grund? Weil Überbewertung meiner Person und meiner Fähigkeiten.
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Das Fenster ist prima.
Ich entdecke jedes Mal was Neues darin 😉