6 Uhr aufgewacht. Sonntag. Es ist zum Verzweifeln. Schleiche nach unten, setze mich an den Schreibtisch, bisschen Notizen, bisschen Tagebuch. Paar Gedanken der letzten 36 Stunden fixieren. Suche dann Bücher raus, in die ich heute mal schauen will. 7.30 Uhr wieder hoch und dann lange liegen bleiben.
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Der Tag verschwimmt auf der Terrasse. Erstelle neuen Terminplan für den kommenden Fischerkurs ab September. Schaue in die Bücher aus der Bücherei: WordPress, Fritz!Box. Zwischendrin in den warmen Pool, Fritzkola in der Hand. Die Sonne ist schnell zu viel. Kochen. Liegen. Bloggen. Mehr wird’s heute nicht.
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In Das Buch „Neu in der Schulleitung“ wieder reingeschaut, was vor langer Zeit mal Timo Off empfohlen hat. Auch schon wieder 12 Jahre her. Habe ja auch bisschen gelernt in diesen Jahren. Die ersten Kapitel fühlen sich dennoch nicht alt an.
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Viel Krimskrams sonst.
Bisschen das digitale Adressbuch entrümpelt.
Den Newsreader der Nextcloud durchgeschaut und entdeckt, dass ich eine unvollständige Liste importiert hatte. Da fehlen doch welche.
Rechnungen überwiesen nach der ersten Mahnung.
Auf dem Blog ein Subscriber Mail System installiert, jetzt aber zu faul, es online auf den Blog zu bringen. (MailPoet)
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Morgen letzte Schulleitertagung für mich in Mittelfranken. Werde eine launische und spontane Abschlussrede halten.
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Andere Blogs und Seiten und Sachen
Arnes Blog www.reine-leere.de ist jetzt (oder doch schon wieder länger her?) final abgeschaltet, ein kleines Nebenprojekt auch. Sein Unterrichtsblog existiert noch. Ersteres bedaure ich, schreibe ich ihm, weil er eine gute Nische besetzte, wie ich finde.
Habe eine Webseite entdeckt bei der Lektüre der Zeit (Bezahlschranke) in dieser Woche, deren Betreiber Bahnfahrten durch Tschechien und Slowenien organisiert, wobei es dabei in der Hauptsache darum geht, in den Bahnhofskneipen Bier zu trinken und eventuell bisschen zu wandern. Die Reportage dazu in der Zeit ist köstlich. Diese Zeit lese ich nach 25 Jahren jetzt wieder sehr gern. Gleich Lust gehabt, eine Tour zu buchen.
Auf Twitter den Hinweis auf einen Roman gefunden, der auf die eigene Leseliste gesetzt wird: Anne Rabe – Die Möglichkeit von Glück.
Passend dazu letzter Link zum Thema „Wieviele Bücher kann ich in meinem Leben noch lesen?“
Kinder, wie die Zeit vergeht! Das hätte ich anders geschätzt…
Ich war selbst überrascht als ich die Jahreszahl las.
Die Frage kommt ja rückblickend und abschließend etwas spät, aber welche Nische meinst du?
Ich hatte in all der Zeit nie das Gefühl, wirklich einen Fokus gesetzt zu haben; gefühlt zu vieles probiert, sprachlich wie auch inhaltlich, während andere irgendwann ihr Thema und ihren Ton gefunden haben.
(Hatte übrigens schon Angst vor dem finalen Klick, hoffe auch, es bleibt dabei und fehlt mir nicht zu sehr, sonst mache ich mich lächerlich.)
Lächerlich? Nö. Ich war auch mal kurz davor, aber habs dann gelassen und den Blog erstmal nicht beschickt. So mache ich es jetzt auch – wenn mir nix einfällt, schreib ich halt nix, probiere zwischendrin und schaue wie es weitergeht.
Was mir an deinem Schreiben gefallen hat, war das ruhige – nicht im Sinne von Entspanntheit – sondern das Unaufgeregte. Das mag ich an Blogs, die wenig Aufheben machen um das, was geschrieben wird. Kritik ja, ausreichend oft, aber nie überspannt. Und du hast dich nie in den Vordergrund gedrängt, kein Hang dazu vorn an der Rampe zu stehen, norddeutsch halt.
Auch hast du vor allem aus meiner Sicht eine Schulart bedient, die viel zu wenig vertreten ist. Gefühlt hört man am meisten aus den Gymnasien, darunter wenig. Aber vielleicht habe ich solche Blogs noch nicht oft genug gefunden.Ich fand die Postings der letzten Monate schon fokussiert. Und einen Ton hattest du auch…vielleicht hört man den mal wieder.