Kreatives Schreiben im DU 4 – Einfach mal so in den Goethe kritzeln

Habe in den Ferien aufgeräumt und eine dicke, alte Mappe lag schon in der Papiertonne – habe sie dann noch mal rausgefischt, weil ich gemerkt habe, dass da eine Sammlung meiner Ideen und Ausführungen zum Kreativen Schreiben bis 2005 drin lagen. Mir war gar nicht klar, dass ich die noch hatte.

Daher hier mal meine älteste Sache. Stammt von 1998. Einsatzjahr im Referendariat, Würzburg, Unterrichtssequenz „Computereinsatz im Deutschunterricht“, ein Debakel, u.a. weil ich keinen Termin im Computerraum bekam. Ich musste also meinen Zweitrechner (einen 486er mit 40 MHz) mit in die Schule nehmen, in der Bahn, von Nürnberg nach Würzburg. Dort konnte ich ihn dann im Unterricht hie und da mal einsetzen.

In einer Gruppenarbeitsphase zur Lyrik in einer 8. Klasse saß Harald, der eher zu den schwierigen Schülern gehörte, nur herum und langweilte sich. Ich hatte Angst, dass er irgendwann das Stören anfing. Also fuhr ich den Rechner hoch, rief das Gedicht „Beherzigung“ von Goethe auf und sagte ihm, er solle das mal lesen und ich wolle später seine Gedanken dazu wissen – er solle sie einfach aufschreiben.

Also nahm er sich das Gedicht vor und fügte fleißig nach jeder Goethezeile seine Gedanken ein. Ich weiß, vielleicht nicht so der Burner, aber für mich war das eine tolle Sache – und auch im Rückblick seltsam berührend. Harald und Goethe – ich weiß nicht, ob das je wieder zusammen gekommen ist. Und ich habe wahrlich schon Dümmeres gehört über Gedichte von vermeintlich schlaueren Menschen.

Und so ging das Gedicht von Goethe

 

Beherzigung

Ach, was soll der Mensch verlangen?

Ist es besser, ruhig zu bleiben?

Klammernd fest sich anzuhangen?

Ist es besser, sich zu treiben?

 

Soll er sich ein Häuschen bauen?

Soll er unter Zelten leben?

Soll er auf die Felsen trauen?

Selbst die festen Felsen beben

 

Eines schickt sich nicht für alle!

Sehe jeder, wie ers treibe,

sehe jeder, wo er bleibe,

und wer steht, daß er nicht falle.

 

Und das hat Harald am Computer draus gemacht. „Kreatives Schreiben im DU 4 – Einfach mal so in den Goethe kritzeln“ weiterlesen

8 Tipps zum Thema „Korrigieren“

Mandree schreibt immer so schöne Listen. Ich füge meine über das Korrigieren hinzu. Speziell Deutsch.

1. Nicht jammern.

Ich denke es mir oft: In der Zeit, in der andere jammern, habe ich schon 3 Schulaufgaben korrigiert.  Und: Es bringt ja nichts. Und: Dafür wird man auch bezahlt.

2. Abschied von der Perfektion.

Nein, ich finde sicher nicht jeden Fehler in einer Korrektur. Und ich werde auch keine 100%ige Objektivität erreichen. Ich kann nur versuchen irgendwie dahin zu kommen, aber mehr eben auch nicht.

Und die, die meinen, dass ein und derselbe Aufsatz von 7 verschiedenen Lehrern korrigiert, 10 verschiedene Noten bringt, sollten erstmal einen korrigieren. Wenn man sich innerhalb einer Fachschaft austauscht, wird man feststellen, dass die Notenabstände hier marginal sind. Und das zählt. Mich interessiert ehrlich nicht, was der Kollege aus Hildesheim unter den Aufsatz meines Schülers geschrieben hätte.

Und wenn ich Profi statt Perfektionist bin, dann hat auch meine Subjektivität nichts mit meiner Note zu tun. Bzw. wird die Korrektur insofern einen Maßstab anlegen, der sich auf meinen Unterricht bezieht. Woran soll sich auch sonst eine Korrektur richten? (Vgl. dazu 6.)

3. Schnell entscheiden.

3 oder 4? 1 oder 2? Das kann man schnell entscheiden. Und das kann man trainieren.

Anfangs habe ich jede Schulaufgabe ein Mal durchgelesen und mir dann spontan eine Note aufgeschrieben. Danach habe ich sie dann korrigiert mit einem Schema, welches 4 bis 8 Einzelnoten aufwies, die wiederum nach einer Formel einen Durchschnitt errrechnete. Im Vergleich beider Noten stellte ich nach einiger Zeit fest, dass sich beide immer mehr annäherten, so dass ich nun in unteren Klassen auf ein Schema verzichte. In den oberen Klassen dient es mir i.d.R. als Grundlage für die Verbalbeurteilung unter der Schulaufgabe.

Aber ich entscheide mich schnell – normalerweise weiß ich die Note, wenn ich den letzten Satz korrigiert habe – aber ich denke wenig mehr als einige Minuten drüber nach, in denen ich mir die Vorzüge und Mängel der Aufsätze durch den Kopf gehen lasse.

Ansonsten gilt grundsätzlich: Im Zweifel für den Angeklagten.

Korrekturbögen, Einzelnotenschemata mit mehr als 4 Einzelnoten usw. finde ich hinderlich, wenn ich das klassische Korrigieren betrachte. Zum einen zeigt die Erfahrung, dass eine Anhäufung von Einzelnoten bei der Korrektur zur Nivellierung führt (je mehr Einzelnoten, desto öfter nähert sich das Ergebnis der 3 an). Zum anderen erzeugt dies eher eine Scheinobjektivität, die aber fehl geht, denn der klassische Aufsatz im Fach Deutsch ist nun mal mehr als die Summe seiner Einzelteile. Es ist ein Gesamtwerk, welches auch als solches behandelt werden sollte.

Was mir bei meiner schnellen Entscheidung hilft, sind folgende Dinge: Erstens mein Sprachgefühl, welches sich durch Interesse, Studium und Lesegewohnheiten ausgebildet hat. Zweitens meine Fähigkeit, Texte schnell zu erfassen. Drittens die Fülle an Textmustern im Kopf, die zum Vergleich herangezogen werden können.

Im Kern also drei Dinge, die ein Studium in meinem Bereich voraussetzt.

Zum schnellen Entscheiden gehört auch, dass die Notenskala voll ausgeschöpft wird. Vor allem auch in Deutsch. Das schließt eindeutig die Noten 1 UND 6 mit ein. Beides muss möglich sein.

4. Nicht nach Stück korrigieren, sondern nach Zeit

Diese Erkenntnis hat mich am weitesten gebracht.

Früher habe ich gesagt: Heute korrigiere ich 5 Aufsätze. Und dann habe ich 5 Aufsätze korrigiert, den ganzen Tag eben. Und dann sagte ich: Puh, heute habe ich den GANZEN TAG korrigiert!

Heute sage ich: Ich setze mich jetzt 1,5 Stunden hin und korrigiere.

Und dann schaffe ich 5 Aufsätze.

Und danach gehe ich Golf spielen.

5. Mit der Eieruhr korrigieren

Der Tipp stammt nicht von mir, hilft mir aber bis heute.

Das Ding ist einfach: Einfach eine Eieruhr stellen und dann in der vorgegebenen Zeit den Aufsatz durchkorrigieren. Die Eieruhr dabei in Sicht- und Hörweite aufstellen. Mit ein bisschen Training schafft man es in der vorgebenen Zeit.

Der Vorteil: Man kann nur 60 Minuten einstellen. SCHERZ!

Der Vorteil: Man kann sich trainieren. Für einen Aufsatz in den Klassen 5 und 6 stelle ich 5-10 Minuten ein. Für 7 und 8 10-15. Für 9 und 10: 15-20.

Anfänger können auch eine längere Zeit einstellen – aber es ist hilfreich, sich ein wenig unter Druck zu setzen. Je nach der eigenen Fähigkeit oder Möglichkeit. Letztlich wird man merken, dass die Korrektur eine Minutensache ist – und nicht die empfundene Ewigkeit.

6. Immer mit Erwartungshorizont (auch dem Schüler zuliebe)

Ich habe ungefähr 6-7 Jahre ohne Erwartungshorizont in den Klassen 8-10 gearbeitet. Das Ergebnis war oft so, wie ich mittlerweile weiß, dass Schüler eher schlechter abgeschnitten haben, weil ich viel erwartet habe.

Nun setze ich mich regelmäßig hin und löse meine eigene Aufgabe in der vorgebenen Zeit, um eine „Musterlösung“ zu erarbeiten. Dabei erkenne ich oft, dass ich auch nicht immer besser schreiben kann in kurzer Zeit oder aber mehr Argumente finde. Das entspannt mich und nutzt den Schülern.

Außerdem hilft es mir, die Note schneller einzuschätzen.

Ich würde jedem empfehlen, mal die eigenen Schreibaufgaben selber zu lösen. Ab und an jedenfalls.

7. Impulse ableiten, aber nicht verdrängen

Jeder kennt das: Man setzt sich an die Korrekturen und schon nach 5 Minuten schweifen die Gedanken ab. Man könnte ja z.B. das Bad putzen, nach einem neuen Laptop recherchieren, den neuen Blogpost zum Korrigieren schreiben. Anstatt nun diesen Impulsen nachzugeben, schreibe ich sie nebenbei auf. Früher habe ich einzelne Zettel dazu benutzt, letztes Wochenende einen schwarzen Schreibklotz von Manufactum.

Der Effekt ist einfach der, dass die Impulse sozusagen ernst genommen werden, indem man sie aufschreibt, aber die Ausführung auf später verschoben wird. Am Ende kann man dann eine Aufgabe nach der anderen abarbeiten. In der Regel fällt die Hälfte weg, weil sie nur Fluchtimpuls waren.

Hier zum Abschluss meine Impulsliste vom Wochenende, nach 1,5 Stunden Korrektur:

Ok, einen noch – 8. Verbalbeurteilung gleich schreiben

Ich korrigiere grundsätzlich mit laufendem Computer (Ausnahme: schlechte Konzentration, dann lenkt mich die Möglichkeit des Surfens zu sehr ab). Es werden die Noten schnell vergeben und dann gleich nach dem Korrigieren die Bemerkungen geschrieben. Diese dann später in die Schulaufgaben geklebt.

Grund: Ich habe gemerkt, dass ich mich nach einer Stunde oder einem Tag nicht mehr an den Aufsatz erinnern kann, selbst wenn ich mir Notizen gemacht habe – dann muss ich ihn noch einmal lesen. Direkt danach ist der Eindruck am besten. Außerdem versuche ich, jedes Stück Papier, was ich bearbeite, auch nur einmal anzufassen.

 

Deutsch – leicht gemacht 8: Vormärz Infoblatt

Dieses Infoblatt ist mir noch in die Hände gefallen. Ich habe es grad noch ein wenig geschliffen. Dieses Jahr habe ich es seltsamerweise nicht verwendet. Aber es ergänzt das bisherige Material ganz gut.

vormaerz-infoblatt

Reflektion des Ganzen:

  • ein AB, welches für eine Veröffentlichung gedacht ist, macht drei Mal mehr Arbeit als eins, welches nur im Unterricht eingesetzt wird (Ist das jetzt ein Vorteil? Und wenn ja – für wen?)
  • die Veröffentlichung (also der Moment, in dem man auf „publish“ klickt) benötigt großes Selbstbewusstsein oder Verblendung oder eine Mischung davon
  • das Veröffentlichte hinterher zu lesen, macht nicht zufriedener

Daran könnte es liegen, dass Lehrer so wenig frei stellen? Angst vor dem Urheberrecht ist nur ein Teil davon. Wesentlich auch, was ich vom Schulbuchschreiben und -benutzen her kenne:

  • Ich weiß am Ende genau, was ich mit dem Geschriebenen will – aber ich bin nie sicher, ob das auch so rüberkommt.
  • Ich weiß, dass alles, was ich schreibe, auch immer eine Interpretation enthält, ein Gewicht, eine persönliche Note, eine Auswahl – den Rahmen dafür kann ich aber nicht/nur schlecht mitgeben

Deutsch – schnell gemacht 7,5 : Das vergessene Arbeitsblatt

Da war doch noch was….Das Arbeitsblatt. Also die ersten beiden Seiten sind’s, dritte Seite die Einstiegsfolie. Das Aufgabenfeld habe ich frei gelassen, weil da sicher jeder so seine Fragen hat.

heine_buechner_vormaerz

Ich habe wie gesagt, den Hessischen Landboten noch im Zusammenhang mit der Occupy- und 99%-Bewegung, ebenso mit Anonymous besprochen, weil ich doch gewisse Ähnlichkeiten sah.

Ein Arbeitsblatt – mehrere Anwendungen.

Deutsch – schnell gemacht 7: koscheres Arbeitsblatt mit Bildern #oer

Viel geredet wurde ja in letzter Zeit über Offene Bildungsmedien. Gleichzeitig habe ich mich gefragt, welche meiner Arbeitsblätter eigentlich so gestaltet sind, dass sie einer Urheberrechtsprüfung standhalten könnten. Und ich habe sogar einige gefunden. (Theoretisches zur Diskussion eher unten unter Fazit – Nicht-Deutschlehrer überspringen einfach)

G Büchner - Franz-Ausgabe cropped

Eigentlich ist es ja ganz einfach. Ich nehme als Beispiel meine „Dichter als Staatsfeinde“-Sequenz. Auf der einen Seite habe ich Georg Büchner und seinen Hessischen Landboten schon besprochen. Die Schüler erarbeiten Woyzeck. Die Texte sind gemeinfrei, d.h. über spiegel-gutenberg legal zu bekommen. Ein Porträt Büchners gibt es ebenfalls bei Wikimedia, ebenso wie den Steckbrief.

Steck

Leite ich weiter über zu Heinrich Heine, ohne Frage. Gehe den Wikipedia-Artikel durch, finde ausreichend Material. Habe aber z.B. ein eigenes Foto von seinem Grab in Paris (Deutschlehrer eben).

Übrigens: Wolf Biermann erzählte mal auf einem Konzert die Anekdote, dass die Nazis, nachdem sie Paris erobert hatten, den Namen Heines von seinem Grab gemeißelt hätten. In den Nächten danach hätte die Resistance diesen aber immer wieder hingepinselt. Passend dazu erwähne ich den Umstand, dass das Gedicht über die Loreley im 3. Reich den Zusatz trug: Verfasser unbekannt. (Hinweis im Abschnitt Vertonungen)

Zielrichtung ist klar: Heine als Übergang von Romantik zum Vormärz/Neues Deutschland, als Kritiker politischer Zustände, als jemand, der um seine Wirkung und seine Bedeutung weiß.

Seltsamerweise ist der letzte Punkt etwas, was mir auch erst nach dem Studium klar geworden ist und ich heute durchaus versuche zu vermitteln: dass natürlich Dichter nicht in Epochenmerkmalen denken und arbeiten (das wusste ich schon früher), dass sie aber in der Regel ihre Bedeutung über sich und ihre Zeit hinaus durchaus einschätzen können. Heine jedenfalls konnte das.

Einstieg

Entsprechend die Textauswahl. Mir fällt ein Gedicht ein, welches ich während der Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen mal auswendig gelernt habe – zur Entspannung – im Heinejahr 1997.

Mein Herz, mein Herz ist traurig (Wikisources)

Der Einstieg in die Stunde funktioniert, wenn man die letzten beiden Strophen zunächst vorenthält. Dann kommt man schnell auf die vielen romantischen Motive (die ja ins Groteske übersteigert werden, wenn man die Mädchen anschaut, die über die Wiese springen) – und letztlich auf den Kontrast der beiden letzten Strophen. Hier wird nicht nur das „Totschießen“ thematisiert, sondern auch der Umstand, was denn der Soldat da eigentlich in diesem Bild zu suchen hat. Kann ja nur ein ungeliebter Preuße sein.

Vertiefung

Und da wir schon bei den Preußen sind, nehmen wir gleich ein weiteres Heine-Gedicht aus den späteren Jahren.

Der Wechselbalg (Wikisources)

Es gibt m.E. wenig andere Gedichte, die derart direkt bloßstellen und angreifen. Die Leichtigkeit von Heine-Gedichten scheint hier nicht ganz sichtbar.

Mit Friedrich Wilhelm IV. thematisiere ich gleichzeitig seine Mittelalterbegeisterung und den wiederaufgenommen Dombau zu Köln. Gewinnbringend hier aber natürlich, wenn man die einzelnen Worte, die Heine hier verwendet, bestimmen lässt und dann die Zielfiguren identifizieren kann. (Schnelle Handy-Recherche?) Spätestens jetzt muss man nicht mehr fragen, warum Heine den Haftbefehl bekam – nach dem Wintermärchen im Dezember desselben Jahres.

Abschluss

Alle drei Materialien kann man locker auf ein Blatt gruppieren. Links „Mein Herz“, darunter „Der Wechselbalg“. Rechts dann das Foto, darunter habe ich noch ein weiteres Zitat gesetzt, welches ein ziemlich deutliches Aufflackern des Heineschen Geistes zeigt.

Wünsche: bescheidene Hütte… (Wikiquotes)

„Friedliche Gesinnung. Wünsche: bescheidene Hütte, Strohdach, aber gutes Bett, gutes Essen, Milch und Butter, sehr frisch, vor dem Fenster Blumen, vor der Türe einige schöne Bäume, und wenn der liebe Gott mich ganz glücklich machen will, läßt er mir die Freude erleben, daß an diesen Bäumen etwa sechs bis sieben meiner Feinde aufgehängt werden – Mit gerührtem Herzen werde ich ihnen vor ihrem Tode alle Unbill verzeihen, die sie mir im Leben zugefügt – ja, man muß seinen Feinden verzeihen, aber nicht früher, als bis sie gehenkt worden. – Versöhnlichkeit, Liebe, Barmherzigkeit.“

Abschließend Arbeitsaufträge.

Fazit

Ich wollte eigentlich ein Arbeitsblatt erstellen und quasi den Gedankengang dabei erläutern – und das Ganze dann bezogen auf OER. Ich merke aber auch wieder, dass Arbeitsblätter es allein nicht machen, denn wie ich merkte, besteht in meinem Kopf immer eine Verbindung zwischen den einzelnen Materialien – die aber das bloße AB nicht enthält.

Sicher kann ich mich darauf berufen, dass jeder, der sich so etwas lädt, ja das Fach auch studiert hat, aber das ist nicht immer so einfach. Ich bin ein Heine-Fan, kann Gedichte von ihm auswendig hersagen, bringe ihn im Unterricht gern ein. Er ist mein innerer literarischer Haus-Gott und deswegen lese ich alle Zitate. Dafür stehe ich bei Goethe nicht so gut da, besser wieder bei Schiller, schlechter bei Brentano, besser bei…usw.

Also brauche ich hier Material, was mich selbst neugierig macht und herausfordert, mehr herauszufinden.

Und dann kommen die Fragen über das Format, die Bereitstellung.

Wobei ich bei den letzten beiden Fragen immer zwei Dateien anbieten würde: PDF und irgendwas anderes zum Verarbeiten. Das PDF ist notwendig, um die ursprüngliche Gestaltung zu zeigen – und damit eben auch die Idee des Ganzen – der Rest enthält das Material.

Ähnlich läuft das bei Digitale Schule Bayern. Zu denen habe ich jetzt Kontakt aufgenommen, um dort einige meiner ABs einzuspeisen und quasi eine Realschul-Note hinzuzufügen. Ich habe bemerkt, dass ein Blogformat nicht so gut geeignet ist, solches Material bereitzustellen. Besser dann wohl, von hier aus dorthin zu verlinken in Zukunft.

PS: Ein Jahr später, sehe ich gerade, sah das Grab wieder wie neu aus.

PPS: Habe ich jetzt auch alle Medien hier richtig verlinkt und nachgewiesen? Ich bleibe da ja bis zum Schluss unsicher.