Morgens aufgestanden, die Kinder in die Schule geschickt und dann – Brückentag.
Den Vormittag für eine kleine Radtour genutzt, ein bisschen Gegend gesehen. Der restliche Tag sehr entspannend. So entspannend, dass nicht mal ein Foto entstanden ist. Aber ein Screenshot aus Bluesky, leider wieder vergessen, wo die Quelle ist – ich meine, es sei ein Lehrender an der Hochschule gewesen, der seinen Studenten immer wieder gern etwas klar machen möchte anhand eine Grafik an der Tafel.
—
Gekocht: Einen Zwiebelkuchen aus „Deutschland vegetarisch“, leicht abgewandelt mit Käseresten (Weichkäse, Cheddar, Feta) im Guss, weil Zwiebeln hier doppelt gekauft wurden. Beschäftige mich grad nebenbei vermehrt mit Pflanzenkost und war zufrieden mit meinem Ergebnis. Vor ein paar Tagen war mir schon ein Risotto mit Fenchel und Erbsen (als Püree) gelungen.
—
Zuende gelesen am Abend: Percival Everett: James. Sozusagen die Geschichte von Tom Sawyer und Huckleberry Finn aus der Sicht des schwarzen Sklaven Jim/James und damit als Beitrag zur Geschichte der Sklaverei in den Vereinigten Staaten. Ich bin unbedarft ans Lesen und war lesetechnisch ziemlich begeistert und gespannt – bis zum Ende. Die Originalgeschichte habe ich wirklich nie gelesen, sondern kenne nur Filme dazu.
Auf der letzten Seite dann den Hinweis auf einen anderen spannend erscheinenden Roman des Autors gefunden: Die Bäume. Der Perlentaucher weiß mehr.
Am Nachmittag waren wir kurz in der Stadt und sind u.a. in die Bücherei, dabei ist mir der letzte Band der Kafka Biografie in die Hände gefallen, der die Jugendjahre des Autors betrachtet. Mitgenommen, weil Herr Buddenbohm viel davon erzählt.
—
Und sonst: Ameisen im Garten, mehr als in den letzten Jahren. Ist das jetzt Klimawandel oder wie?