5 Minuten Schulleitung – Always beta

Bin gerade dabei einen Vortrag zu erarbeiten, den ich auf einer Tagung der bayerischen MiB (Medientechnische Berater / an Realschulen) halten soll werde zum Thema „Digitale Tools für Lehrer“. Stieß dabei wieder auf das Stichwort „always beta“, weil ich, wie vielleicht andere auch, beim Vorbereiten von Vorträgen immer Selbstgespräche führe. Also antizipieren möchte, was das Publikum bei der Darstellung meiner Gedanken jeweils für Einwände haben könnte. So tauchte der Einwand auf: „Warum sollen wir uns mit Software beschäftigen, wenn der Veränderungsfortschritt so schnell ist, dass das, was wir heute lernen, morgen schon wieder überholt ist?“

Und schon wenn ich dies so formuliere, bewege ich mich bildungspolitisch aufs Glatteis. Was ich in meiner Pubertät als Rebellion formulierte: „Lehrer sind Menschen, die uns mit dem Wissen von gestern heute auf das Leben von morgen vorbereiten wollen.“

Aber darauf will ich nicht hinaus.

Technisch gesehen finde ich auch, dass es ein Problem ist, wenn ich heute aufwendig meine Datenbank fülle und tagge und pflege – und nicht sicher sein kann, dass das Programm oder auch nur das Dateiformat in einigen Jahren noch existiert. Ich erinnere mich z.B: an Tafelbilder, die ich während meines Referendariats mühsam in den Computer übertragen habe in einem Format mit der Endung *.art. Das Programm dazu habe ich nie wieder gefunden. Die Arbeit war umsonst.

Könnte man meinen.

Wenn ich aber reell sehe, welche Tafelbilder ich nutze und dann erkenne, dass keins davon älter ist als 5 Jahre, dann ist die Frage nach der Notwendigkeit, sich in neue Software einzuarbeiten, anders zu gewichten.

Dieses Gefühl lässt sich in meinem Erleben noch dadurch untermauern, dass ich bis heute keinen der 12 gefüllten Ordner vermisse, die ich vor einem Jahr etwa entsorgt habe.

Was das mit Schulleitung zu tun hat?

„Beta“ bezeichnet den Entwicklungszustand von Software, der dann eintritt, wenn sie funktioniert, aber noch kleinere Fehler enthalten kann. Software, die man schon mal so nutze kann, aber sich nicht 100% drauf verlassen soll.

Zum Prinzip gemacht ist „always beta“ die Idee, dass es quasi niemals zu einem Endzustand der Perfektion kommt, sondern dass die gesamte Entwicklung so angelegt ist, beständig Entwicklung zu bleiben. Dass man also damit leben muss, beständig neu zu lernen. Immer Unperfektion sozusagen.

Warum ich heute drauf komme? Weil ich meinen Aufsichtenplan noch einmal überarbeiten muss und die Sprechstundenliste nicht vollständig ist. Weil der Vertretungsplan, der heute mühsam gemacht wird, morgen durch Stau auf der Autobahn hinfällig wird. Weil das Merkblatt, welches wir zum Download anbieten, jedes Jahr wieder einen „Fehler“ enthält, den wir übersehen haben oder eine Information, die wir nicht upgedatet haben. Weil ich drei Tage hintereinander vergesse, nach den fehlenden Schulaufgaben der Schüler zu fragen.

Schulleitungen haben verschiedene Methoden damit umzugehen – ich für meinen Teil erinnerte mich heute an das „always beta“. Das half.

Sozialkunde – leicht gemacht 12: Die 99%

Georg Büchner: Der Hessische Landbote

Erste Botschaft [Juli-Fassung]

Darmstadt, im Juli 1834

Vorbericht

Dieses Blatt soll dem hessischen Lande die Wahrheit melden, aber wer die Wahrheit sagt, wird gehenkt, ja sogar der, welcher die Wahrheit liest, wird durch meineidige Richter vielleicht gestraft. Darum haben die, welchen dies Blatt zukommt, folgendes zu beobachten:

  1. Sie müssen das Blatt sorgfältig außerhalb ihres Hauses vor der Polizei verwahren;
  2. sie dürfen es nur an treue Freunde mitteilen;
  3. denen, welche sie nicht trauen, wie sich selbst, dürfen sie es nur heimlich hinterlegen;
  4. würde das Blatt dennoch bei Einem gefunden, der es gelesen hat, so muß er gestehen, daß er es eben dem Kreisrat habe bringen wollen;
  5. wer das Blatt nicht gelesen hat, wenn man es bei ihm findet, der ist natürlich ohne Schuld.

Friede den Hütten! Krieg den Palästen!

Im Jahr 1834 sieht es aus, als würde die Bibel Lügen gestraft. Es sieht aus, als hätte Gott die Bauern und Handwerker am 5ten Tage, und die Fürsten und Vornehmen am 6ten gemacht, und als hätte der Herr zu diesen gesagt: Herrschet über alles Getier, das auf Erden kriecht, und hätte die Bauern und Bürger zum Gewürm gezählt. Das Leben der Vornehmen ist ein langer Sonntag, sie wohnen in schönen Häusern, sie tragen zierliche Kleider, sie haben feiste Gesichter und reden eine eigne Sprache; das Volk aber liegt vor ihnen wie Dünger auf dem Acker. Der Bauer geht hinter dem Pflug und treibt ihn mit den Ochsen am Pflug, er nimmt das Korn und läßt ihm die Stoppeln. Das Leben des Bauern ist ein langer Werktag; Fremde verzehren seine Äcker vor seinen Augen, sein Leib ist eine Schwiele, sein Schweiß ist das Salz auf dem Tische des Vornehmen.
Im Großherzogtum Hessen sind 718,373 Einwohner, die geben an den Staat jährlich an 6,363,364 Gulden[…]
Dies Geld ist der Blutzehnte, der von dem Leib des Volkes genommen wird. An 700,000 Menschen schwitzen, stöhnen und hungern dafür. Im Namen des Staates wird es erpreßt, die Presser berufen sich auf die Regierung und die Regierung sagt, das sei nötig die Ordnung im Staat zu erhalten. Was ist denn nun das für gewaltiges Ding: der Staat? Wohnt eine Anzahl Menschen in einem Land und es sind Verordnungen oder Gesetze vorhanden, nach denen jeder sich richten muß, so sagt man, sie bilden einen Staat. Der Staat also sind Alle; die Ordner im Staat sind die Gesetze, durch welche das Wohl Aller gesichert wird, und die aus dem Wohl Aller hervor gehen sollen. – Seht nun, was man in dem Großherzogtum aus dem Staat gemacht hat; seht was es heißt: die Ordnung im Staate erhalten! 700,000 Menschen bezahlen dafür 6 Millionen, d.h. sie werden zu Ackergäulen und Pflugstieren gemacht, damit sie in Ordnung leben. In Ordnung leben heißt hungern und geschunden werden.

 

httpv://youtu.be/wqyC9c65pK8

 

______________________

Der gesamte Text des Flugblattes

Occupy Germany

Youtube zeigt weitere Videos über Vorgänge rund um den Globus, ich finde folgendes sehr eingängig:

httpv://www.youtube.com/watch?v=8PHeuVfyg40

Auch eine flickr-Suche kann spannend sein.

Unterrichtsmaterial online – Teil 2

Wenn man so anfängt, kann man gar nicht mehr aufhören. Weitere Quellen, die ich für meine Fächer Deutsch, Geschichte und Sozialkunde beständig anzapfe.

Bereite grad 6. Klasse Geschichte vor: Attische Demokratie. Wie bei vielen anderen Geschichtsthemen stieß ich bei der Recherche auf das Geschichtszentrum von Wolfgang Currlin. Eine Seite für quasi alle Bereiche des GU, die er, wenn ich es recht sehe, allein zusammen getragen hat. Ich kenne die Seite seltsamerweise nur im Hauptframe – erste heute habe ich den Seitenframe entdeckt – über seine Startseite. Die Seite ist eine unglaubliche Fundgrube. Respekt!

Das Lebendige virtuelle Museum Online bietet jeweils gute Übersichten über die Epochen, kann aber durch den Beitrag des Deutschen Historischen Museums Berlin sehr viele interessante Bilder aufweisen kann. Das Layout ist etwas altbacken und manchmal auch augenermüdend – aber die Artikel sind schön kurz, so dass sie für die Schülerrecherche gut geeignet sind.

Clio-Online ist ein scheinbar guter Einstieg in die virtuelle Welt für die Geschichtswissenschaften. Das Web-Verzeichnis bietet einige Einstiegsmöglichkeiten in stellenweise auch sehr spezielle Themenbereiche.

Das Haus der Bayerischen Geschichte bietet einen Katalog, der geschichtliche Inhalte mit Bezug auf Bayern nach Epochen aufbereitet und schulartentsprechend kategorisiert. Außerdem die Ankündigungen von Ausstellungen in Bayern.

Das Studienseminar Koblenz bietet eine Menge Material rund um die Lehrerausbildung – hier bezogen auf die von Gymnasiallehrern. Es deckt nicht nur fachliche Themen, sondern auch pädagogische und didaktische ab und Letzteres auch in einer Form, die mir gefällt.

Die Seite Politische Bildung.ch ist ein Projekt der Pädagogischen Hochschule der FHNW inZusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz Luzern.

Das Virtuelle Geschichtsheft des städtischen Gymnasiums Louise-Schroeder in München ist eine informative Angebot rund um Geschichte. Auch hier wieder gewöhnungsbedürftiges Layout – dennoch spannend. Das LSG hat aber noch andere Angebote innerhalb eines Wikis, dass über schulspezifische Wikis hinausgeht.

Der Münchner Kommunale Bildungsserver Neue Medien im Unterricht und Erziehung bietet eine breite Palette an Angeboten rund um die Themenbereiche, die der Name schon beinhaltet. Ich bin vor Jahren mal drauf gestoßen, weil hier Selbstlernmaterialien zum Bereich Webseiten erstellen und Multimedia abgelegt sind. Auch wird gängige Freeware angesprochen und vorgestellt.

Web 2.0 im DU wurde in diesem Blog umrissen. Dies geschah 2011 auf (und für den) einem Fachtag Deutsch an der Uni Nürnberg-Erlangen. Wie der erstellende Kollege befürchtete, konnte sich ein Interesse nach der Fortbildung nicht weiter aufrecht erhalten werden. Der einzige Kommentar stammt von mir.

Über diese Seite bin ich aber noch auf  den AK Digitales Lehren und Lernen gestoßen. Das werde ich mal ausweiden bei Gelegenheit.

Unterrichtsmaterial online – Version 0.2

Ich weiß, dass ich mit Folgendem sicherlich Schmunzeln erzeugen werde – einfach aus dem Grund, da ja wohl alle, die diesen Blog hier kennen, selbst aktiv im Internet sind und daher alle Links kennen werden.

Dennoch fasse ich sie hier mal zusammen, weil ich sie toll finde für meine Fächer und Interessen – auch jenseits einer genaueren Diskussion von #oer #cc #schulbuch2.0.

 

Und hier geschah der Fehler – auf den mich Felix aufmerksam machte – man sollte ja zumindestens die OER-Sachen erwähnen. Wow. Kurzschluss. Dabei habe ich die Tweets doch auch gelesen und war sogar auf der Seite. Und bin begeistert. Und habs doch schon auch bei meinen Wikis genutzt.

Entschuldigt. Also:

 

Vorab in zentraler Stellung der Link zu den OER-Links.

Wunderbare Zusammentragung von offenen Bildungs-Quellen. Material, Audio, Video, Pix – und alles darüber hinaus, was für eine kopfschmerzlose und gerechte Arbeit mit Kunstwerken, Medien und Materialien möglich macht.

 

Aber weil man auch immer wieder darauf hinweisen sollte:

Digitale Schule Bayern

Der bayerische Entwurf einer Plattform mit freien Unterrichtsmaterialien.

Zum – Zentrale für Unterrichtsmedien

Die bundeslandübergreifende Plattform.

Teachsam

Plattform für Unterrichtsmaterial, Schwerpunkt Deutsch Geschichte, Politik, Psychologie.

Der Lehrerfreund

Werbefinanzierte Seite zur Unterstützung der Lehrerarbeit – Deutsch, Geschichte, Sozialkunde, Pädagogische und allgemeine Themen.

Lehrer-Online 

Große Seite mit speziellen Materialien zum Lernen mit neuen Medien.

Die freien Seiten (erste Links) sind manchmal im Detail verbesserungswürdig, bzw. enthalten so machen toten Link. Hier müsste man – ja, müsste man – wohl einfach mal mitarbeiten, weshalb ich mir zumindestens mal einen Arbeitszugang zu ZUM geschaltet habe.

Irgendwie müsste man ja mal.

 

Wiki im Unterricht – ein paar Versuche

Wikis habe ich vor einiger Zeit mal entdeckt und fand von Anfang an toll, dass man sie doch sehr intuitiv bearbeiten kann. Das fängt schon bei der Installation an und geht weiter bei der Nutzung durch Schüler. Selbst Ungeübte können hier recht schnell erste Texte veröffentlichen. Mein erster Versuch fand dazu letztes Schuljahr statt, und zwar in einer 8., 9. und einer 10. Klasse im Fach Deutsch. Grundlage war das Mediawiki, welches mir von Felix Schaumburg empfohlen wurde.

In der 8. Klasse  war die Grundidee eines Wikis, welches die Lektüre begleitete. So sollte dann eine Art Lesetagebuch entstehen, in diesem Fall zu „Das Fräulein von Scuderi“ von E.T.A. Hoffmann. Ich gab nur eine Grobgliederung vor und rief dazu auf, sich daran zu beteiligen. D.h. meine Vorgaben waren minmal, eine Einführung in das Wiki gab es nicht. Ich verwies lediglich auf meinen Ersteintrag und dass man sich bezüglich der Formatierungen daran orientieren konnte. Überraschenderweise hat es soweit funktioniert. Leider haben sie angefangen, viel zu kopieren und einfach einzufügen, aber ich habe auch gemerkt, dass sie das restliche Internet dazu nutzten, Bilder u.a. heranzuziehen, um sich selbst ein Bild zu machen. Am Ende habe ich dann noch angefangen, Orte der Lektüre über Google-Maps zu verlinken. Damit fand ich eine für mich überaus interessante Art und Weise mich mit einer Lektüre auseinanderzusetzen – eben über die Verortung per Map und Street View. Die Schüler setzten das dann fort.

In einer 9. Klasse ging es auch um eine Lektüre, hier um „Die Selbstmordschwestern“ von Eugenides. Verschiedene Bereiche wurden vorgegeben. Leider schlief das recht schnell ein. Zur Erklärung: Unten im letzten Punkt sollte eine Art Playlist entstehen mit passenden Soundtrack-Songs, die von den Schülern eingereicht wurden.

Der Wiki-Anteil für die 10. war mehr auf eine Einbahnstraße hin konzipiert – es ging hauptsächlich um die Vorbereitung zur Abschlussprüfung, bzw. die notwendigen Links dazu. Daneben sollten Gegen-Großstadt-Gedichte veröffentlicht werden – letzteres kam nicht so. Auch hier schlief es schnell ein.

In diesem Schuljahr habe ich in einer 9. Klasse wieder ein Wiki eingerichtet. Dieses Mal sollte es die Vorbereitung auf eine Kurzarbeit begleiten und unterstützen. Zum Thema „Erster Weltkrieg“ sammelte ich hier Bilder und allgemein zusätzliche Informationen und Quellen zu den einzelnen Stunden. Der Schwerpunkt des Unterrichts lag auf der Analyse von Bildern aller Art und der Konzentration auf die Kriegspropaganda. Aus den vorgestellten Bildern wählte ich schließlich auch die Aufgaben der Kurzarbeit aus. Letzteres sagte ich natürlich nicht vorher – das entdeckten sie dann während der Prüfung. Nun ja.

Bei der Bearbeitung dieses Wikis habe ich mal genau darauf geachtet, nur Bilder zu  nehmen, die lizenzmäßig in Ordnung sind – ich hoffe mal jedenfalls, dass ich da überall in die richtige Kiste gegriffen habe. Ebenso zuverlässig habe ich versucht die Quellen richtig anzugeben.

War hier von den Quellen Wikipedia/Wikimedia-Commons faszinierter denn je. Ich kenne von der Arbeit am Geschichtsbuch einige Agenturen für Geschichts-Bilder (AKG-Images oder das Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz), aber auch und gerade in den freien Alternativseiten findet man super-interessante Bilder für den Geschichtsunterricht – das Angebot der Agenturen ist natürlich ungemein größer und differenzierter.

Wiki Wiki bus (cogdog)

Immer wieder inspiriert wurde und werde ich dabei von den m.E. tollen Wikispaces-Wikis von Herrn Kalt. Besonders für solche, die nicht über eigenen Webspace verfügen oder sich nicht damit beschäftigen wollen, ist Wikispaces eine gute Alternative. Mit wenigen Handgriffen hat man hier ein Wiki, welches man bis hin zu den Benutzern, selbst verwalten kann. Ob man dabei rein informationelle Seiten schafft oder wirklich mit den Schülern zusammen arbeitet, bleibt einem völlig selbst überlassen.

Die Wikis, die ich bisher auf meinem Webspace laufen ließ, übertrage ich jetzt auf den Space der Schulhomepage, fasse sie dort zusammen und möchte es in nächster Zeit auch den Kollegen nahe bringen. Die Idee des Schulwikis finde ich dabei recht spannend.

Fazit

Wie an viele andere Dinge bin ich auch hier einfach naiv herangegangen, mit möglichst wenig Intervention oder Gängelei. Die Anweisungen waren spärlich. Für die 8. Klasse war es wohl noch am spannendsten gewesen, hier im Internet zu veröffentlichen auf eine recht einfach Art und Weise. Die anderen Klassen hielten sich hier zurück. Dies mag auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein:

  • Arbeit bleibt Arbeit – ob nun im Internet oder außerhalb,
  • wenn der Lehrer, also ich, nicht hinterher ist, schläft Vieles ein,
  • es gibt keine Tugend des „Überarbeitens“ an den Schulen (in meinem Unterricht wohl auch nicht), d.h. das, was einmal geschrieben wurde, steht so und wird nicht wieder angefasst – das von Anderen gleich gar nicht,
  • die Informationsseiten (Geschichte) werden nur passiv rezipiert: keiner der Schüler (halt, doch, einer) hatte sich die Mühe gemacht und im Vorfeld irgendeins der Bilder weiter recherchiert, um sich so auf die Prüfung vorzubereiten.
Im Umkehrschluss müsste ich also
  • mehr hinterher sein, dass mit dem Wiki gearbeitet wird (am besten ja wohl auch während der Unterrichtszeit – heißt also Stunden im Computerraum buchen),
  • im Unterricht mehr Wert auf Überarbeitung von Texten legen,
  • die Internet-Recherche einführen, üben, festigen,
  • mehr motivieren.
Das aber nur, weil ich Wikis unterm Strich für eine gute Idee halte – folgend die alten Kamellen, die überall propagiert werden:
  • um Inhalte einfach zu veröffentlichen,
  • Wissen und Erkenntnisse mit anderen zu teilen,
  • darüber hinaus auch diese Erkenntnisse zu verbessern,
  • zu vertiefen, dass Internet nicht nur passiv rezipiert, sondern auch gestaltet werden kann,
  • etwas aus dem Unterricht heraus zu generieren, was auch außerhalb der Unterrichtszeit bearbeitet, wiederholt und vertieft werden kann, und zwar für jeden.